Auswertung Nr. 4 (26.06. bis 18.08.2005)

Jan (Kadett Alan Morgan) 6
Tobias (Cmdr. Ben Hoffman) 5
Roman (Kadett Gusanoi Lombriz) 5
Juliane (Kadett Callisto Harrington) 12
Robert (Kadett Robert Müller) 5
Jan (Kadett Alan Morgan) 3
Gesamt 30

--Im Café NOIR, 8:56 bis 9:10--

"Warum ich keine Freundin habe...naja..es hat sich bis jetzt noch nicht das richtige ergeben" sagte Gusano schließlich. Er senkte seinen blick und starrte auf das schon leere Tablett das auf dem Tisch vor ihm stand und wirkte sicherlich etwas betroffen. Schlussendlich aber blickte er wieder auf lachte Callisto an und sagte:" Vielleicht wird's ja diesmal anders, denn ich habe in einem alten Sprichwort mal gehört: DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT."
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„Ja die Hoffnung stirbt zuletzt“, meinte Callisto , „doch manchmal hofft man vergebens“ , fügte sie leise mit trauriger Stimme hinzu und verfluchte sich selbst dafür.> Verflucht wenn ich so weiter mache wird er mich noch für ne Heulsuse halten und das will ich nun wirklich nicht.< , dachte sie ein wenig mürrisch „Wo wohnst du eigentlich? Du wolltest mir ja immerhin noch deine Wohnung zeigen“ fragte Callisto mit einem Funkeln in den Augen und einem kecken Grinsen.
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"Jetzt mal nicht so schnell liebe Callisto, immerhin habe ich das mit dem Zimmer erst vor wenigen Minuten vorgeschlagen, wärend du noch fleißig dein essen vertilgt hast" sagte Gusano grinsend. Insgeheime freute er sich aber rießig darüber, dass Callisto damit so drängte, denn dass zeigte ihm dass sie wahrlich interesse hatte. "Sag mir einfach wann du bereit bist zu gehen, und wir machen uns auf den Weg in mein Quartier okay ?"
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"Phe du bist aber gemein." , meinte Callisto und zog eine beleidigte Schnutte. "Hast wohl nicht aufgeräumt und willst es mir jetzt gar nicht mehr zeigen gib es doch zu. Wo liegt eigentlich dein Quartier? Ich müsste ja auch noch einen Koffer für nachher von mir holen. Du musst dann sicher noch einen Koffer packen oder? Also würde ich vorschlagen das wir so schnell wie möglich losmachen oder?" sagte Callisto und schenkte ihm ein Lächeln welches bisher jeden von ihrem Vorschlag überzeugt hatte.Konnte sie doch gar nicht erwarten das Quartier endlich zu sehen.
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Oh, welch ein verführerisches Lächeln soeben von Callisto ausgegangen war. Da Konnte Gusano natürlich nicht mehr wiederstehen und einen versuch starten den Zimmerbesuch hinaus zu schieben, denn Callisto hatte es erraten. Sein Quartier sah etwas unordentlich aus. Gusano lächelte und sagte" Nun denn liebste Callisto. Dann will ich dir mein Quartier zeigen, abner wie du gesagt hast..es ist nicht gerade das ordentlichste in meinem Korridor. Ich hoffe so etwas stört dich nicht." Er stand auf und deutet so mit an, dass er bereit sei zu gehen. "Danke nochmal für das wunderbare Frühstück" sagte er noch bevor er ihr wieder seinen Arm anbot.
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"Nunja, kommt darauf an was bei dir so alles unordentlich ist. Ich seh es nicht gerne wenn noch irgendwo Unterwäsche oder ähnliches von verflossenen rumliegt. Ansonsten habe ich nichts gegen unordnung. Als ehemaliger Student bin ich sowas gewohnt", meinte Callisto lächelnd."Das Frühstück war doch selbstverständlich sonst hät ich dich warscheinlich nie so gut kennengelernt. Wer weiß wie ich sonst meine Zeit verbracht hätte. Warscheinlich hätte ich mich gelangweilt ohne ende. ich hätte ja nicht mal mehr einen Koffer packen brauchen da man als Marine immer einen gepackten Koffer hat." Als auch sie aufstand kam David wieder und räumte schnell den Tisch ab. "Ach david" wante sich callisto an den Kellner "bevor ich es vergesse. Ich werde die nächsten zwei Wochen weg sein und übertrage dir daher die Verantwortung für das Café aber ich weiß ja das ich mich auf dich verlassen kann." Daraufhin nahm sie den Angebotenen arm Gusanos an und verließ mit ihm das café.

--Vor dem Café NOIR/am großen Platz, 9:20 bis 9:25--

"So wo müssen wir den jetzt lang?", fragte Callisto Gusano und setzte ein Lächeln auf ihre Lippen während sie ihm ins Gesicht sah. Was sie noch mehr grinsen lies, da Gusano sie um ein gutes Stück überragte.
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Während die beiden über den Platz schlenderten und die Sonne von oben ein angenehmes Licht auf das Gebiet warf, registrierte Gusano die tausend anderen leute gar nicht mehr die sich noch so herumtrieben. Die auf Stufen saßen und miteinander plauderten, die vor einem kleinen Blumenladen standen und sich unterhielten. All diese Leute realisierte er nicht mehr. Er hatte nur noch Augen für Callisto, und natürlich für den Weg vor ihnen, damit er keinen über den AHufen rannte. "Also, Unterwäsche dürfte keine herumliegen, zumindest nicht von anderen, da es die ja nicht giebt." Schließlich hatten die beiden das Förderationshauptgebäude erreicht, von dem man aus in die einzelnen Quartiere konnte. Vor den Stiegen blieb Gusano noch einmal stehen und sagte zu Callisto: " In diesem Sonnenlicht wirkst du noch schöner als du ohnehin schon bist." Er schaute ihr tief in die Augen und lächelte freundlich.
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„Danke für das Kompliment“, meinte Callisto und wusste nicht mehr weiter. >verdammt was macht er bloß mit mir?< fragte sie sich selbst bevor sie etwas machte was sie noch nie zuvor so zeitig gemacht hatte. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und küsste Gusano. Für einen Moment vergaß sie alles um sich herum. Plötzlich jedoch realisierte sie was sie gerade tat und löste sich von ihm „Oh mein Gott, das... das tut mir leid… ich… ich glaube ich sollte jetzt doch lieber gehen“, stotterte callisto und wandte sich zum gehen.
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Gusano schaute ganz Fassunglos und lächelte schließlich. Er konnte kaum gleuben was gerade passiert war... genau dass hatte er sich vor wenigne augenblicken gewünscht und dannn passierte dass. "Bitte geh nicht... Es soll dir nicht peinlich sein oder sonst etwas....ganz im Gegenteil. Ich fand es wunderschön. Ich würde mich freuen wenn ich dir trotzdem noch die Karte von baku zeig könnte...." Und als zeichen dass er es ehrlich meinte und sich darüber freute drückte er ihr noch ein küsschen auf.
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Callisto freute sich es Gusano gefallen hatte jedoch:" Gusano sei bitte nicht böse aber ich muss erst mal einen klaren Kopf kriegen. Lass uns das mit der Karte ein andern mal machen, ok?Ich werd jetzt erst mal zu mir gehen. Wir sehen uns dann nachher." Zum Abschied drükte sie im noch einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm noch"Ich fand es auch schön" ins Ohr. Sie hoffte sie mache keinen Fehler wenn sie jetzt ging aber wenn sie geblieben wär hätte sie für nix mehr garantieren können.

--Quartier von Kadett Harrington, 10:00--

Als Callisto von Gusano gegangen war hatte sie eigentlich vor gleich nach hause zu gehen hatte zwischendurch jedoch kurz in einer ihrer Lieblingsboutiquen halt gemacht. Als sie jetzt mit einem Parr neuer Joggingschuhe und ein paar neuen Trainingklamotten zu Hause ankam musste sie erst einmal ihre Gedanken ordnen. Als ihr dies nicht so recht gelang stellte sie ihr persönliches Holodeck an und öffnete sich ein Programm mit einem riesengroßen See wo sie bis knapp 13.00 Uhr schwimmen ging. Sie wurde langsam wieder hungrig und kochte sich eine Kleinigkeit. Sie musste jedoch die ganze Zeit an Gusano denken. Als Callisto mit Essen fertig war wusch sie noch kurz ab und ging dann bis 14.15 joggen. Danach ging sie duschen, nahm ihren Koffer und machte sich auf dem Weg zum Shuttlehangar.

--Quartier von Kadett Robert Müller, 14:55--

Jetzt musste er sich aber beeilen, er hatte sich, nachdem er das Geschirr in den Recycler geworfen hatte noch einmal kurz hingelegt und vergessen seinen Wecker zu stellen. Nun Zog er sich Rasch eine neue Uniform an, denn er hatte ein wenig Speck geschickt auf derselben Platziert, dann nahm er sein PADD, leiß sich den Weg anzeigen und rannte los.

--Shuttlehangar/Shuttle zum Mond, 15:00 bis 15:25--

Nachdem Morgan zusammen mit Müller gegessen hatte, hatte er sich von ihm verabschiedet und war die restlichen Stunden ein bisschen unterwegs, beziehungsweise in seinem Quartier gewesen und hatte ein paar Briefe an Familie und Freunde verfasst und davon berichtet, das er nun sehr bald zum Mond aufbrechen würde. Er seufzte und rückte den Riemen seiner Reisetasche zurecht, als er den Shuttlehangar betrat. Offenbar war er der erste. Ein Blick auf das Chronometer, das das Padd, welches er in der Hand hielt, anzeigte, sagte ihm, das er pünktlich auf die Minute war. Er ging auf das Shuttle zu, mit dem sie wohl zum Mond fliegen würden, legte seine Tasche ab und lehnte sich dann gegen die Hülle, während er auf die anderen wartete.
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Ben war gerade damit beschäftigt die Computersysteme des Shuttles zu checken, als die Sensoren meldeten, dass sich einer der Kadetten dem Shuttle genähert hatte und nun an der Außenhülle lehnte. Er ließ seine Finger kurz über die Tastertur gleiten und stellte dann fest, das Alan Morgan bisher der einzige war, der sich im Shuttlehangar eingefunden hatte. Ben beschloss noch ein wenig zu warten, bis andere aus dem Team gekommen waren und widmete sich derweil wieder den Vorbereitungen am Computer.
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Robert stürzte durch die Tür, nachdem er fast gegen sie gerannt wäre, da es ein schwerfälliges Hangarschott war. Da sah er Alan schon stehen, verlangsamte seinen Schritt und ging zu ihm:"Noch keiner da?",fragte er ihn leicht außer Atem.
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Morgan musterte sein Gegenüber kurz, bevor er dann den Kopf schüttelte. "Ich habe noch keinen gesehen", antwortete er und blickte sich noch einmal im Hangar um. In seiner Magengegend hatte sich ein merkwürdiges Kribbeln ausgebreitet, das ihm Unbehagen bereitete. Doch er versuchte es ganz einfach zu ignorieren und wandte sich wieder Müller zu. "Ich bin wirklich gespannt wie das auf dem Mond wird."
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Als sie 15.05 am Hangar ankam bemerkte sie von weitem schon Alan Morgan und Robert Müller, welche anscheinend in ein Gespräch vertieft waren. Jedenfalls bemerkten sie ihre Ankunft nicht. Sie war erleichtert das sie bei näherem Betrachten des Hangars feststellte das Gusano noch nicht eingetroffen war. Daher setzte sie sich auf eine Kiste an der Wand und wartete das der rest eintraff und es endlich losgehen konnte.
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Als Ben mit seinen Vorbereitungen fertig war verstaute er zunächst seine Unterlagen in einer der Ablagen und öffnete dann die Shuttleluke. Es war kurz nach 15h und eigentlich hatte er das versammelte Beta-Team erwartet - aber stattdessen fand er nur die Kadetten Morgan und Müller vor die sich gerade unterhielten vor.
"Wenn Sie wollen können Sie sich schon einmal einen Platz aussuchen meine Herren - noch ist reichlich vorhanden." Zu neunt würde es sicher etwas eng im Shuttle werden, aber ein Flug war notwendig.
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Als Callisto bemerkte das die Shuttleluke geöffnet wurde sah sie von ihrer Reiselektüre auf.Sie hörte wie der Commander mit Morgan und Mueller sprach. Da sie etwas abseits des Shuttles saß hatte er sie anscheinend nicht bemerkt. Denn er sprach nur die beiden Männer an. Als sie sah wie Morgan und Mueller das Shuttle betraten stand sie auf und ging ebenfalls auf das Shuttle zu. Am Shuttle angekommen fragte sie den Commander ob noch weitere Personen außer den Kadetten dem Flug beiwohnen würden, bevor sie sich einen Fensterplatz suchte und sich setzte.
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Nach und nach trudelten die Kadetten des Bet-Teams ein. Einige ein paar Minuten zu späht, aber sie kamen. Ein Umstand in den man noch viel Arbeit investieren musste, aber immerhin hatte sich keiner Verlaufen.
"Unser Team wird das einzige sein," beantwortete Ben Harringtons Frage und stieg als letztes ins Shuttle. Er ging nach vorne in die Kanzel und setzte sich an die CONN. "Genießen Sie den Ausblick," kommentierte er noch kurz, während er die letzten Details mit der Flugleitung klärte und sich kurz drauf das Shuttle langsam vom Boden löste.
"Sagen Sie, wie ist es so auf Ba'ku?", fragte er beiläufig während des Start Gusano Lombriz, der sich rechts neben ihn gesetzt hatte, während Hofmann sich auf den Platz des CoPiloten gesetzt hatte. "Ich habe gelesen es soll das reinste Paradies sein?"
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Als das Shuttle startete, lehnte sich Morgan an die Wand und schloss die Augen. Er versuchte dabei das merkwürdige Kribbeln in seiner Magengegend, das er verspürte, seit er an Bord der Raumfähre gegangen war, zu ignorieren, was ihm nicht gerade sehr leicht fiel. Dennoch vergaß er es nach einer Weile und war für den Augenblick dankbar, das er einen Moment Ruhe hatte.
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Während sie langsam die Erde verließen machte sich Callisto immer noch so ihre Gedanken. "Ist er vielleicht sauer auf mich das ich einfach gegangen bin?" überlegte sie wobei sie Gusano beobachtete wie dieser sich mit dem Commander unterhielt. Worüber die beiden sich unterhielten verstnad sie nicht da sie leise Musik hörte. Hatte sie sich doch zu Hause ein paar Lieder von Slipknot in ihrer Datei gefunden. Da sie die Sterne nicht mehr sehen wollte nahm sie sich wieder ihr Pad und begann ein paar Rätsel zu lösen. Jedoch konnte sie sich nicht so recht konzentrieren da ihre Blicke immer wieder zu Gusano wanderten.
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Der Start verlief planmäßig. Seit seinen ersten Flugstunden hatte er keine Probleme mehr mit den Abflügen von der Erde gebracht. Mit all der Technik an Bord und in der Flugleitzentrale hätte selbst ein Baby das Shuttle zum Mont starten können. Er musste sich mehr auf den Smalltalk mit Kadett Lombritz konzentrieren als auf den Startvorgang.
Das Shuttle hatte gerade die obere Atmosphäre verlassen, als ihn der Computer über eine kleinere Abweichung im Intermixer des Impulsantriebs in Kentnis setzte. Nichts aufregendes, alles hielt sich innerhalb normaler Parameter auf, aber die Schiffscomputer waren halt etwas übervorsichtig. Bis auf diese kleine Unregelmäßigkeit verlief der Flug ruhig. Auch der Computer schien das so zu empfinden, denn ohne Bens zutun hatten sich die Parameter des Intermixers wieder beruhigt.
Kurze Zeit später allerdings durchlief das Shuttle ein heftiger Ruck, dessen Ursprung für Ben nicht offensichtlich war. Was für ihn in diesem Bruchteil einer Sekunde aber offensichtlich war, war die Navigationskonsole, die sich mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit seinem Kopf näherte.
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Das Shuttle ruckte, Robert flog aus seinem Sitz, da er es nicht für nötig gehalten hatte sich für so einen Katzensprung anzuschnallen. Es knalle gegen die gegenübeliegende Wand, rappelte sich auf und ging zu Konsole um sich den Commander zu betrachten. Er drehte sich um, blickte zu seinen mitkadetten: "Hat hier irgendjemand medizinische Vorkenntnisse?" fragte er, während er den Pilotenstuhl zur Seite drehte, sodass er auf die Konsole gucken konnte. Er nahm seinen Ärmel um das Blut, was immer noch in einem stetigen Rinnsal aus der Stirn des Kommanders rann und drückte ein paar Tasten auf der erloschenen Konsole. Nichts. "Scheiße!", murmelte er. Er ging im Shuttle nach hinten um zu versuchen die Notenergie zu Aktivieren.
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Als das Shuttle ruckte war auch Callisto ziemlich schmerzhaft an die Decke geflogen.Jetzt spürte sie wie ihr Blut den Nacken runterlief jedoch blieb ihr keine Zeit darauf zu reagieren da sie sah wie Robert Müller schon auf dem Weg noch vorne war und dann fragte: "Hat hier irgendjemand medizinische Vorkenntnisse?" "Ja ich. ich kümmere mich um den Com. Kriegen sie dieses verfluchte Shuttle wieder startklar" meinte Callisto und war schon nach vorne um sich um die Verletzten zu kümmern. Beim Commander angekommen murmelte sie:"Mhm das sieht schlimmer aus als es ist. Auf den ersten Blick eine Platzwunde und vielleicht auch eine Gehirnerschütterung." Sie holte die erste Hilfeausrüstung des Shuttles und scannte nach weiteren Verletzungen am Commander bevor sie ihn zusammenflickte. Als dieser langsam aufwachte wandte sie sich Gusano zu welcher ebenfalls bewusstlos in seinem Stuhl saß. "verdammt das sieht jetzt wirklich übel aus. Arm und zwei rippen gebrochen dazu eine platzwunde." Callisto spürte das ihr eigener Rücken blutgetränkt war, achtete aber nicht weiter darauf da sie jetzt Gusanos verletzungen behandelte. Als sie damit fertig war richtete sie sich auf und musste sich dabei auf den Sitz neben ihr stützen.Dann scannte sie selber und sah noch das sie eine menge blut verlor bevor sie ohnmächtig wurde.
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Er hackte wie verrückt auf die sich sträubende Konsole ein, die er unter einer Verkleidungsplatte zum Vorschein gebracht hatte. Aus den Augenwinkeln beobachtete er wie Harrington den Commander scannte und sagte, dass es nicht so schlimm sei. Dafür sah sie umso schlimmer aus.
Dann Konzentrierte er sich wieder auf die verdammten Notaggregate. Die Notbeleuchtung lief ja schon, aber die lief seperat. Er drehte sich zur seite, griff in den Werkzeugkoffer, den er sich besorgt hatte und holte einen Magnteschlüssel heraus. Damit begann er die Schalttafel zu bearbeiten. Es klickte und die Tafel fiel klappernd zu Boden. Hinter der Tafel kamen die Notaggregate zum Vorschein. Jetzt hieß es überlegen. Wie hatte er es auf seinem Heimatschiff gelernt. Genau! Antistatische Handschuhe anziehen. Er griff in den Koffer, brachte die Handschuhe zum Vorschein und streifte sie über. Dann nahm er einen Trikorder aus seiner Halterung im Koffer und scannte die Aggregate. Der Schaden war nicht so schlimm, wie er gedacht hatte. Die Energieleitungen zur Schalttafel waren durchgebrannt. Er nahm einen Plaser zur Hand, trennte die verschmorten Enden ab und schweißte sie wieder zusammen. Dann setzte er die Schalttafel wieder ein, befestigte sie und sie leuchtete auf. "Ja", er konnte sich den freudenschrei nicht verkneifen. Er aktivierte die Aggregate und die Lampen und die vordere Konsole leuchteten wieder auf. Er stand auf um den Kurs zu überprüfen und einen Notruf abzusetzen, als er bemerkte wie Harrington zu taumeln begann.Er hielt sie fest und rief:"Alan, ich wäre dir dankbar, wenn du mir mal kurz behilflich sein könntest!"
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Als Callisto zu sich kam merkte sie das sie in den Armen von Robert lag."Was war den passiert" überlegte sie und dann fiel ihr alles ein. "Ich muss sofort in eine Krankenstation" sagte sie. "Ich kann mich hier im Shuttle nicht behandeln, da ich alles für die Verarztung von Gusano benötigt hatte. Ich verliere zuviel Blut und wenn ich die Blutung nicht verlangsame klapp ich hier bald entgültig ab. Ich bin kein Arzt, aber so wie es aussieht habe ich mir eine Schlagader aufgeschlagen. Du musst mir irgendwas zum verbinden geben." Ihre Knie wurden weich und sie setzte sich auf den Sitz der neben ihr stand. /Verflucht, ich bin doch nicht zur Sternenflotte nur um jetzt in einem verdammten Shuttle zu sterben/dachte sie.
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Robert atmete erleichtert auf, als Harrington wieder zu sich kam und anfing ihn mit einem Redeschwall einzudecken. Er nahm einen weiteren Erste Hilfe-Behälter aus der Wand und gab ihr das gewünschte Verbandszeug. Er räusperte sich um beruhigend auf Sie einzuwirken:"Ich gebe mir größte Mühe um das verdammte Ding wieder zum laufen zu bringen, aber momentan fällt mir das noch ein wenig schwer, kommst du zu recht? Siehst du diese Taste da?" Er deutete auf das Wandpaneel,"wenn du merkst, dass du wieder ohnmächtig wirst, drücke sie. Ich werde sie so Programmieren, dass ich es Bemerke." Sagte er und setzte sich neben sie auf den Pilotensitz. "Wenn du meine Hilfe brauchst, sag mir bescheid." Mit diesen Worten konzentrierte er sich wieder auf die Konsole und begann den Energiefluss der defekten Plasmaleitung umzuleiten um wieder volle Energie auf die Triebwerke zu bekommen.
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"Ok verstanden" sagte Callisto mit leicht zittriger Stimme und nahm das Verbandszeug entgegen. Mit ihrer rechten Hand griff sie zum scanner und untersuchte ihre Wunde genauer. "Das ist gar nicht gut" der Scanner zeigte ihr das die Wunde 11cm lang war und 1cm tief. Sie verlief von ihrem Hinterkopf zum Hals wo sie tatsächlich eine kleinere schlagader erwischt hatte die stark blutete. Sofort legte sie geschickt einen verband an da sie das anderen gerät nicht zuordnen konnte. Sofort machte sie sich eine geistige notiz sämtliche ärztliche Geräte und ihre Funktion auswendig zu lernen. Dazu gab sie sich noch ein Kreislaufstärkendes Mittel. "Was ist eigentlich mit Alan? und der Commander sollte auch längst aufgewacht sein." sagte sie als sich der schwindel in ihrem kopf verflüchtigte. Als sie merkte das sich ihre beine wieder voll nutzen ließen stand sie auf um nach hinten zu gehen und zu schauen was mit dem Halbklingonen war.
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Der schwere Schleier vor Bens Augen verflog nur langsam, aber irgendwann war er wieder wach - und hatte schreckliche Kopfschmerzen. Von dem was er sah, war er auf einem Shuttle, aber was machte er hier.
"Status?", fragte er mit noch etwas zittriger Stimme in den Raum hinein.
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Er wandte sich zum Commander um, der gerade den Status erfragt hatte. "Hauptenergie wieder online, Sir. Manövrier- und Impulstriebwerke noch Offline, aber ich bin dran. Warpreaktor ist wieder online, sodass uns nicht die Energie ausgeht." antwortete er. "Wir haben Eine Fleischwunde, einen behandelten Wechselbalg, und einen Halbklingonen, umd den sich Harrington gerade kümmert, er hat sich nicht mehr gemeldet. Wir müssen möglichst schnell auf eine Krankenstation kommen. Sind sie wieder einsatzbereit, Sir?" erkundigte er sich. Er hätte die Entscheidungen, die jetzt anstanden auch selber getroffen, aber es war ihm lieber, wenn ein erfahrener Offizier das Übernahm. Dann wandte er sich nach hinten zu Harrington und fragte:"Schon was rausgefunden?"