Auswertung 3 (22.05 bis 26.06.2005)

Tobias (Cmdr. Ben Hoffman) 8
Robert (Kadett Robert Müller) 12
Juliane (Kadett=20Callisto=20Harrington) 12
Roman (Kadett Gusano Lombriz) 11
Kadett Alan Morgan  (Kadett Alan Morgan) 8
Kevin (Kadett Jack Demian) 4
Gesamt 56

- Hörsaal Beta - Zeit: 8:03h bis 8:32h

Ben beobachtete wie sich der Halbklingone wieder setzte und wartete er einen Moment ob einer der anderen Kadetten diese Pause nutzte um ebenfalls eine Frage loszuwerden - aber es schien keine zu geben.
"Wir werden um 15:30h von Shuttle-Hangar drei starten. Sollte jemand zu späht kommen muss er sehen wie er auf den Mond kommt. Sie werden dann wie gesagt ihre Quartiere beziehen und morgen Früh beginnt dann der ernste Teil der Ausbildung.
Ich weiß nicht was sie über die Ausbildungsmethoden der Sternenflotte gehört haben, aber sie können sich sicher sein, das sie um einiges Anspruchsvoller sind als sie es vermuten. Sollte jemand von ihnen zu irgendeinem Zeitpunkt ein Problem haben, egal weilcher Art, scheuen Sie sich nicht zu mir zu kommen ich bin mir sicher das wir dann eine Lösung finden können. Die Anforderungen und unsere Erwartungen mögen hoch sein, aber die Sternenflotte möchte auch, dass sie Ihre Ausbildung erfolgreich abschließen und gute Offiziere werden."
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Robert stand auf, das kam ihm komisch vor. "Sir? Warum fliegen wir mit einem Shuttle? Selbst die ältesten Transporter auf einem Frachter wären in der Lage uns von hier zum Mond zu transferieren." Vielleicht hatte er es etwas zu hart ausgedrückt, der Commander war sicher nicht so blöd, wie er ihm in diesem Moment vorgekommen war, er hatte sicher seine Gründe, aber die wollte er wissen.
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"Um ehrlich zu sein Kadett," meite Ben etwas zögerlich, "Ich fliege lieber als mich beamen zu lassen, das ist alles."
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Robert setzte sich wieder hin. Denn er war schon ein wenig erstaunt. Ein Commander der Sternenflotte hatte Angst vorm Beamen? Mittlerweile fragte er sich wirklich, ob er hier am richtigen Ort war. Aber gut, auch Shuttlefliegen hatte seine schönen Seiten.
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"Sir? Warum fliegen wir mit einem Shuttle?" Diese Frage war Callisto auch schon gekommen. Da muss mehr sein wenn wir mit einem Shuttle fliegen. Callisto war sich sicher das es kein Spazierflug werden sollte. Aufmerksam erwartete sie die Antwort des Commanders.
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Gusano schaute die buntgemischte Truppe an. Der Mond sollte ihr erster Aufendthalt heir sein. Das war schon was anderes als immer nur Kartoffeln anbauen. Die einzige weibliche Kadettin neben ihm, war schon eifrig mit ihrem Computer beschäftigt, während er selber erst einmal abwartete.
Kadett Morgan schien sich im Weltraum nicht wohl zu fühlen. Was glaubte er denn, was passieren würde?
Gusano war neugierig und zeigte deshalb auch auf.
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'Zumindest schienen die Kadetten nun langsam in Fragestimmung zu kommen', dachte Ben bei sich als sich der nächste zu Wort meldete. "Ja Mr. Lombirz," fragte er aufmunternd und sah zum Wechselbalg hinüber.
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"Meine Frage wäre, wie werden die einzelnen Ausbildungsbereiche aussehen ? Gibt es individuelle Auswahlmöglichkeiten ?" Dabei dachte er sich, wenn es diese geben würde, müsste er unbedingt in das Team von Callisto Harrington. Mit einem leichten Grinsen lehnte sich Gusano zurück und war bereit den Wortenvon Commander Hoffman zu lauschen.
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Callisto bemerkte das sie beobachtet wurde. Daraufhin sah in ihrem Laptop nach was dieser ihr über Gusano Lombriz sagen konnte. Alles in allem nicht schlecht dachte sie. Wenn es diese Gruppen geben würde hätte sie sicher kein problem mit ihm in einer zu sein. Sie sah sein selbstsicheres lächeln auf seinen lippen und musste bei dem Anblick ebenfalls lächeln. Sie sah wieder nach vorn und hoffte das es diese Gruppen geben würde.
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Er konnte einfach nicht widerstehen. Er musste Morgan einfach fragen, warum er solche Angst vorm Weltraum hatte. Der arme Kerl tat ihm leid. Aber er war auf einem Frachter im Weltraum geboren, und dort waren die Verhältnisse wesentlich ungemütlicher als in einem Starfleet-Shuttle. Also sagte er an Alan gewand:"Äh, du scheinst ziemliche Angst vorm Weltraum zu haben, du bist doch auf einem Raumschiff geboren, da sollte man so etwas doch nicht haben. Ich bin auf einem Starfleet-Schiff geboren und der Chefingeneur hat mich öfters mit nach draußen genommen. Wenn man auf einem Schiff geboren wird ist man so etwas doch gewohnt. Ich möchte nicht in deinen Gefühlen herumstochern, aber ich wundere mich ehrlich. Also", er lächelte,"immer raus damit."
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Morgan hob eine Braue und sah Müller einen Augenblick lang schweigend an. Eigentlich ging es ihn gar nichts an, aber gut. Er seufzte und senkte wieder den Kopf, blickte gen Boden. "Es ist keine Angst", sagte er schließlich. "Eher... Respekt. Du magst Recht haben, damit, dass man daran gewöhnt sein sollte, an den Weltraum, aber auf einem Sternenflottenschiff aufzuwachsen ist immer noch etwas anderes, als auf einem Frachter." Erneut seufzte er und warf dem Commander einen kurzen Blick zu. Dieser unterhielt sich noch mit einem anderen Kadetten, also fuhr er fort. "Einmal, ich glaube ich war sechs Jahre alt, wäre ich fast im Vakuum des Alls erstickt. Ich spielte verstecken mit meinen beiden Cousins. Ich hatte mich hinter einem Container in einem der Frachtmodule versteckt. Unglücklicherweise hatte dieses Modul eine Fehlfunktion und löste sich ohne, das Schott zu schließen, von dem Schiff. Ich wäre beinahe erstickt, hätte mein Vater, der wusste, wo ich mich versteckt hielt, mich nicht mit dem Transporter - wir hatten einen kleinen an Bord - heraus gebeamt."
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"Es gibt einen Grundstock an Veranstaltungen, die sie alle - besonders in den ersten Semestern - besuchen werden. Jeweiter ihre Ausbildung voran schreitet werden sie sich dann spezialisieren und dementsprechend natürlich nicht mehr alle in den gleichen Veranstaltungen sein.
Desweiteren gibt es noch ein weitreichendes Zusatzangebot aus dem Sie wählen können," meinte Ben und hoffte damit die Frage Lombriz' zu beantwortet zu haben.
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Gusano der sich über das Lächen freute das von Callisto erwiedert worden war, wendetet sich schließlich ab und schaute zu Commander Hoffman. "Danke vielmals" Aufjeden Fall war es für Gusano schon mal erfreulich, dass die nette weibliche Kadettin sicherlich ebenfalls bei der Grundausbildung sein würde. Schon began er in sein Pad eine suche von informationen über kadettin Callisto Harington zu starten um möglichst viel über sie zu wissen.
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Oh, oh, da war er aber voll ins Fettnäpfchen getreten. "Ich wollte nicht in deiner Vergangenheit rumgraben, es war pures interesse. Und du hast sicher recht, es ist etwas anderes auf einem Starfleet-Schiff aufzuwachsen, als auf einem Frachter. Wobei es auch auf einem Starfleet-Schiff so seine Risiken gibt. Wir haben uns immer in kritischen gebieten aufgehalten und das haben die Romulaner gar nicht gerne gesehen einmal wurden wir beinahe geentert, meine Eltern starben bei diesem Zwischenfall. Mir wurde damals ein Typ III Phaser in die Hand gedrückt und es hieß, dass alle viel zu tun hatten und da ich das einzige Kind auf dem Schiff war konnte man mir keinen Aufpasser zuteilen. Man erwartete von mir, dass ich mich verteidige. Das hab ich nicht wirklich getan. Ich verkroch mich in einem Lüftungsschacht und hoffte, dass alles schnell vorbei geht. Damals war ich 12. Aber, was für einen Frachter hattet ihr denn, ich meine, mit Transporter. Muss ne Luxuskutsche gewesen sein, im Vergleich zu anderen."
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Morgan schüttelte den Kopf. "Eher im Gegenteil", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Meine Mutter war ständig am reparieren und immer wieder mussten wir improvisieren. Den Transporter hatten wir uns damals selbst zusammengebastelt. Mein Onkel und ich haben daran gearbeitet."
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Was? Er konnte es garnicht glauben. "Ihr habt einen Transporter gebastelt? Das ist ja irre! Wo hattet ihr denn die Teile? Das Material für die Heisenberg-Kompensatoren muss doch ungeheuer rein sein. Hut ab."
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Morgan konnte die Aufregung seines Mitkadetten gar nicht verstehen. Was war denn so besonderes daran, das sie einen Transporter gebastelt hatten? "Nun, mein Onkel ist ein großer Bastler", erklärte er. "Und er hat Kontakte zu vielen Händlern. Wir haben uns die Teile zusammengesucht und gekauft und irgendwann dann einfach diesen Transporter gebaut. Es war nichts Besonderes. Kein großes Ding, wie sie auf Schiffen der Sternenflotte verwendet werden und auch nur dazu in der Lage eine Person auf einmal zu beamen, aber wenn ich daran denke, das ich in diesem Frachtmodul damals hätte sterben können, bin ich wirklich froh, das wir ihn gebaut haben." Er lächelte. "Weißt du eigentlich, dass ich das Versuchskaninchen war? Wir hatten den Transporter vorher gerade erst fertig gebaut und nicht einmal gestestet. Ich hätte also im Vakuum des Alls sterben, oder in meine Moleküle zerlegt werden können. Ich bin froh, dass mein Onkel es damals riskiert hat den Transporter zu benutzen."
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"Frachterbesatzungen waren schon immer große Bastler, das war mir klar, aber so was, alle Achtung. Wie lang habt ihr gebraucht um das Teil zu bauen? Jedenfalls habt ihr es im richtigen Moment fertiggestellt."Er lächelte.
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"Wir haben ein paar Monate gebraucht, vor allen Dingen, weil wir zwischendurch mit dem Transporterpuffer hatten, aber letztendlich hat es funktioniert." Morgan erwiderte das Lächeln, was bei ihm etwas komisch aussah. Einige seiner scharfen Zähne blitzten hervor. "Und darüber bin ich wirklich froh, denn sonst würde ich hier gar nicht sitzen."
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"Zusatzangebote, Sir?Können sie uns auch verraten welche das wären?", fragte Callisto den Commander und hoffte das der neben ihr sitzende Kadett und sie ein paar Gemeinsamkeiten hätten. "Suchen Sie sich etwas aus," meinte Ben spontan, denn auf anhieb vielen ihm zuviele ein. "Die Academy bietet in so ziemlich jedem Sport den es auf der Erde und sonst irgendwo gibt einen Kurs an und ich vermute einfach mal die Zahl der AGs der Kadetten beläuft sich auf eine ebensogroße Anzahl. Sollte Ihnen das Studium noch nicht genug abverlangen bin ich sicher Sie finden eine Freizeitbeschäftigung, die Ihren Ansprüchen genügen wird."
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Endlich war die Vorlesung beendet. Nachdem der Commander sie noch einmal an das spätere Treffen im Shuttlehangar erinnert und sie dann entlassen hatte, atmete Morgan erleichtert auf und erhob sich von seinem Stuhl. Langsam strömten die Kadetten in Richtung der Ausgänge. Der junge Halbklingone war froh, als er den Hörsaal verlassen hatte.
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"Suchen sie sich was aus. Der ist gut!", dachte sich Callisto. Als sie merkte das der Commander fertig war atmete sie erleichtert auf. Sie war dabei aufzustehen als ihr einfiel das sie ja noch bis ein paar Stunden Zeit hatte bis das Shuttle abflog. Ihr Blick fiel auf den neben ihr sitzenden Kadetten. "Warum nicht?", dachte sie sich und drehte sich ihm zu. "Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen? Ich kenne ein nettes kleines Café in der Nähe."
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Gusano fühlte sich sehr geschmeichelt und vor allem noch glücklicher, da er sich das gegenseitige Interesse doch nicht nur eingebildet hatte. "Mit dem allergrößten Vergnügen" Sagte er schließlich." Da ich noch nicht lange hier bin und mich eigentlich gar nicht wirklich auskenne was es hier alles gibt ist das noch erfreulicher wenn mir die Möglichkeit geboten wird ein wenig herum zu kommen. Vor allem wenn Sie es sind", endete Gusano schließlich seinen Satz, stand auf und hielt Callisto seinen Arm Gentleman mäßig hin. Er hofft nicht allzu aufdringlich oder so zu agieren, wollte aber erst einmal ihre Reaktion abwarten.
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Callisto freute sich das Gusano ihr Angebot annahm.Ein wenig überrascht war sie jedoch als er ihr seinen Arm anbot. Sie merkte wie sie leicht Rot wurde und musste grinsen. " Na das ist ja noch ein richtiger Gentleman" meinte sie zu ihm und legte ihren Arm in seinen. "Kommen Sie ich zeigs ihnen. Es ist nur fünf Minuten von hier." Sagte sie und setzte sich in Bewegung.
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Nachdem der Commander die Sitzung beschlossen hatte, blieb Jack noch etwas sitzen und betrachtete die anderen Kadetten im Raum die sich unter dem Gemisch der aufgeregten Stimmen einzeln oder paarweise aus dem Hörsaal begaben. Die Gesichter der meisten waren erfüllt von Aufregung und Angepanntheit und jeder trug ein großes Lächeln im Gesicht. Jack saß da und wartete bis nur mehr wenige im Raum waren als sein Blick erneut aus dem Fenster fiel und er das schöne Wetter sah beschloss er zur Bucht hinunter zu gehen um das Wasser zu genießen und noch etwas zu surfen, schließlich würde er auf dies in nächster Zeit verzichten müssen.
Er stand entschlossen auf nahm sein Padd vom Tisch und ging ein paar Schritte vor während er sich die Uniform öffnete. "Sir," fragte er den Commander höfflich und wartete bis er ihn wortlos anblickte "ich möchte Sie nicht mit Belanglosem stören, jedoch wollte ich Sie fragen ob Sie mir einen Tipp geben könnten wo es in San Francisco den besten Surfspot gibt? Ich möchte noch etwas das Wasser genießen bevor wir uns aufmachen in Richtung Mond." Jack hoffte nicht respektlos zu wirken, jedoch war er noch nie lange genug hier um einen guten Strand zu kennen. Und schließlich, dachte Demian, war Hofman auch nur ein Mensch. Jedenfalls hatte er keine spitzen Ohren. Bei diesem Gedanken musste er lächeln, versuchte dies jedoch schnell zu unterdrücken.
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Ben hatte bereits damit gerechnet, dass einer der Kadetten nach der Fragestunde noch zu ihm kommen würde und hatte sich deshalb Zeit gelassen seine Sachen zusammen zu packen. Es gab immer jemanden, der noch die eine oder andere Frage zur Organisation oder dem allgemeinen Prozedere - aber auf eine solche Frage hatte er sich nicht vorbereitet.
"Da haben Sie mich jetzt auf dem falschen Fuß erwischt Kadett," meinte er und runzelte kurz die Stirn. Ging dann aber zum Wandterminal und begann in der Datenbank des Computers nach einer Karte der Stadt zu suchen. "Aber da gibt es einen Platz der vielleicht etwas sein könnte," meinte er schließlich als die Karte angezeigt war und deutete auf einen Küstenabschnitt. "Wenn ich am Strand spazieren gehe, dann sind hier immer etliche wagemutige auf ihren Brettern."
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Jack sah auf den Display und betrachtete die bunten Karten von San Francisco. Er betrachtete das Gebiet auf das der Commander zeigte einen langen Moment lang, er stellte sich vor wie der Strand wohl aussieht, wie sich das klare blaue Wasser in Wellen am Strand bricht und Surfer draußen ihre Kunststücke aufführen. Er war wie hypnotisiert von der Karte und seinen Gedanken, als er sich dem Commander wieder zuwandt. "Danke, Sir. Dort werde ich es versuchen." antwortete er langsam mit einem Lächeln "Sie sind kein großer Fan des Meeres?"
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Ben konnte die Leidenschaft für's surfen deutlich im Gesicht des Kadetten ablesen, während dieser die Karte betrachtete. Als sich Demian schließlich wieder an ihn wandte, antwortete er nach kurzem überlegen: "An und für sich schon, nur liegt meine Leidenschaft nicht auf einem schmalen Brett auf der Wasseroberfläche - ich bin eher für's Segeln, als das Surfen. Aber der Job bringt es leider mit sich, dass ich in den letzten Monaten höchstens einmal Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang am Ufer mit der Familie gefunden habe, als für einen Segelturn."
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"Segeln, ein sehr schöner Sport." merkte Demian an "Ein guter Freund von mir hatte einen kleinen Katamaran zu Hause auf Hawaii, mit dem sind wir oft spät nachmittags rausgefahren und haben den Sonnenuntergang beobachtet. Ich verstehe sehr gut warum Ihnen segeln so gut gefällt." Jack blickte wieder auf die Karte und dachte einen Moment nach. Er atmete tief ein und wandte sich Hoffman wieder zu: "Ich will nicht respektlos wirken, Sir. Aber wollen Sie nicht mitkommen? Es wäre eine Verschwendung des guten Wetters den Tag drinnen zu verbringen und schließlich werden wir alle die nächste Zeit in künstlicher Atmosphäre..." Jack stockte plötzlich im Satz als er merkte was und vor allem zu wem er es sagte, aber jetzt war es auch schon zu spät, also fuhr er fort "...verbringen. Also was sagen Sie?"
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Ben musste kurz schmunzeln als er den Vorschlag des jungen Mannes hörte.
"So gerne ich würde, aber ich habe noch einiges zu tun," meinte er, "viel Spass Kadett und passen Sie auf die Meerjungfrauen auf, einige haben es besonders auf junge Offiziersanwärter abgesehen."
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"Danke Sir, ich werde Acht geben," antwortet der Kadett mit einem Lächeln "ihnen dann auch noch einen schönen Vormittag. Bis später, Sir." Demian machte sich auf den Hörsaal zu verlassen und seine Sachen aus dem Wohnheim zu holen.

- vor dem Akademiegebäude - Zeit: 8:32h

Als sie aus dem Akademiegebäude raus waren seufzte sie leicht und atmete tief die frische Luft ein. "Erzählen sie mir etwas über sich was ich noch nicht aus ihrer Akte weiß.", bat sie ihren Begleiter und hoffte nicht zu aufdringlich zu wirken. beim gehen rückte sie noch ein wenig an ihn ran und hoffte er würde es nicht als zu aufdringlich sehen.
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Gusano wäre in diesem Moment auch sicher rot geworden, wenn es ihm als Wechselbalg möglich gewesen sein würde. Natürlich fiel es ihm sofort auf das sich Callisto sichtlich wohl fühlte und näher an ihn herangelehnt mitging. "Naja...auf die schnelle fällt mir jetzt nichts ein nur dass ich doch sehr vielseitig bin und es sehr lange dauern kann bis man mich richtig kennt, aber vorerst möchte ich ihnen eine Frage stellen. Ich würde mich sehr freuen wenn wir während der Ausbildungszeit den selben Kurs machen würden und da ich gerne viel Zeit mit so einer hübschen Frau wie ihnen verbringe, wollte ich wissen ....könnte sich unser Umgangston vielleicht von dem formalen zu einem etwas privateren Ansprechen verändern ?... es wäre schade den Namen Callisto nie zu benutzen."
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"Ok also wenn dir mein Name so gefällt. Du meinst es gibt auf die schnelle nichts was dir einfällt. Hättest du dann etwas dagegen wenn ich dir ein paar Fragen stelle? und was die Kurse angeht. Mal sehen ob wir einen finden der uns beiden Spaß macht.", antwortete Callisto auf die Frage Gusanos. Bei seinem Kompliment wurde sie wieder einīmal ein wenig rot um die Nase. Wie lange war es her das ein Mann sowas zu ihr gesagt hatte überlegte sie und musste grinsen sie hatte sich lange nicht mehr so wohl gefühlt, dabei kannte sie ihren begleiter gerade mal eine Stunde.

-Café NOIR - Zeit: 8:35h bis 8:49h

"Lass dich nicht von dem Namen abschrecken. Es ist ein sehr altes Café aus dem 21. Jhd. das restauriert wurde. Es gehörte mal meiner Mutter bevor... Na egal lass uns reingehen."
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Da Gusano merkte das Callisto dieses Thema unangenehm war wollte er nicht weiterhaken und ging mit Callisto am Arm in das Restaurant. Sie setzten sich an einen Platz bei einem großen Fenster von dem aus man einen großen Platz sehen konnte auf dem tausende Menschen herumgingen und ihrer täglichen Arbeit hier folgten. Gusano schaute sich um im Café und sagte schließlich zu seiner Sitznachbarin: "Sehr nett hier... gefällt mir wirklich" Er lächelte und ließ sich die gesamte Situation in Bruchteilen noch mal durch die Gedanken laufen. Es war wirklich unglaublich dass er diese Frau erst seit einer Stunde kannte sich aber fühlte, als würde er sie schon ewig kennen. Sie würde ohne Zweifel noch eine sehr wichtige Rolle für ihn spielen. "Bevor ich es vergesse...natürlich bin ich für alle Fragen offen die du mir stellst.... Doch zuvor möchte ich dich schon mal einladen auf ein kleines treffen im Holodeck bei nächster Gelegenheit. Da ich weiß dass du dich auch für Kampfsport interessierst fällt mir ein ich habe einmal einen alten japanischen Tempel in einer malerischen Landschaft kreiert, der sich für so etwas perfekt eignen würde... Da könnten wir ja mal schauen wie deine Nahkampftechnik so ist" , sagte Gusano und endete mit einem breiten Grinsen, während er auf Callistos Antwort gespannt war.
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Beim reingehen in das Café grüßte Callisto kurz ein paar Kellner und Leute die sie kannte bevor sie sich mit Gusano an ihren Lieblingsplatz im Café setzte. "Sehr nett hier... gefällt mir wirklich", hörte sie ihren gegenüber sagen. "Ja meine Mutter und ich haben es eingerichtet. Aber das ist schon lange her.Deine Einladung auf das Holodeck nehme ich gerne an. Da ist auch schon meine erste Frage. Wirst du mein Gegner sein?", fragte sie mit einem selbstsicheren leicht angriffslustigen Lächeln auf den Lippen und einem Glitzern in den Augen. "So was ich noch wissen möchte. In deiner Akte steht du magst alte Sci-Fi-Filme. Welche? und was hörst du für Musik? Wie gesagt das Café gehört zu 70% mir ich kann hier jede Musik laufen lassen die ich will. Also irgendwelche besonderen wünsche? Das Musikangebot reicht zurück bis 1980. Habe ich alles selbst zusammengestellt.", beendte Callisto ihre Fragestunde vorerst und wartete auf die Antwort des Mannes den sie erst eine stunde kannte.
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"Erst einmal, möchte ich anbringen, dass ich mit sicherheit nicht dein Feind sein werde", sagte Gusano , während er seine Hand zu einer makellosen Rose verändern ließ um Callisto zu zeigen, dass er es ernst meinte. Doch erließ die Rose nach wenigen Augenblicken wieder verschwinden, da er nicht unbedingt negativ auffallen wollte. Schließlich setzte er fort:" Zu meinen Lieblings Sci fi filmen gehören mit Sicherheit die Men in Black filme, da diese so derart übertrieben und unglaubhaft sind... Mein lieblingsteil ist Teil 4 der 2019 erschienen ist. Mit Musik dieser Zeit kenne ich mich zu wenig aus, da ich mich nie wirklich damit beschäftigt habe... die meiste Musik kenne ich nur aus verschieden filmen... Wie wäre es wenn du mir ein wenig über Musik beibringen würdest... du scheinst dich da ja sehr gut auszukennen und mein wissen zu erweitern ist nie schlecht... vor allem nicht wenn ich eine sicherlich äußerst kompetente wie hübsche Lehrerin habe ..."
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Callisto musste sich zusammenreißen nicht zu rot anzulaufen. "Jetzt übertreibst du aber", meinte sie lächelnd. Und vorhin meinte ich auch nicht das du mein Feind sein würdest. Sondern nur ein rein freundschaftlicher Kampf *G*." Wie er seine Hand in die Rose verwandelt hatte fand Callisto beeindruckend hatte sie doch schon viel von den Verwandlungskünsten der Wechselbalg gehört. "Ich soll dir also etwas über die Musik beibringen? Also ich kann mit dieser neuen Musik heutzutage nichts anfangen. Mir gefallen so die Songs aus dem 21. Jhd. allen voran JULI SILBERMOND und Christina Stürmer. Damit kannst du jetzt bestimmt nichts anfangen, weil es zu beginn des 21 Jhd. berühmte bands waren. Damals war die Musik noch nicht so ausgereift wie heute. Da wurde noch alles selbst gespielt. Filmmusik mag ich auch besonders die von dem Sci-Fi-Film du wirst lachen STAR WARS. Auch dies ist ziemlich primitiv alles gemacht im gegensatz zu heute. Bei dem Kino das früher in der Nähe meiner Wohnung war haben sie einmal die Woche alte Filme gebracht. Ich muss gestehen Men in Black 4 habe ich noch nicht gesehen aber 1+2 ja das war alle übertrieben aber lustig. Habe ich eigentlich schon erwähnt das ich eine ziemlich gute Sängerin bin? Ab um 10.00 ist die Karaokebühne offen. Kannst du eigentlich singen? Was möchtest du trinken? Essen und Trinken geht natürlich aufs Haus."
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" Das ist aber sehr nett dass ich eingeladen werde... da komme ich mir ja schon beinahe ausnützerisch vor.", sagte Gusano. "Ausserdem singen kann ich nicht so toll, denn zu meiner Lieblingsfilmmusik gehören lieder von Slipknot oder etwas in der Richtung ...und naja...die sind halt mehr für eher schreienderen Gesang da..." setzt Gusano seinen Satz weiter fort in der Hoffnung Callisto würde sich von dieser Äußerung nicht abgeschreckt fühlen. "Aber ich höre mir wie gesagt gerne neue Dinge an, vor allem würde ich gerne einmal deine gesangliche Leistung hören...". Gusano hob einmal kurz seine linke Augenbraue während er lächelte. "Falls du jetzt etwas bestellst, bestell bitte das selbe für mich auch...ich versuche gerne neue Sachen,...[kurze Pause]... aber nicht nur was Essen und Musik betrifft. Erzähl mir noch ein wenig über dich...wie stehst du so zu neuen Erfahrungen." Sagte Gusano der sein verschmitztes Grinsen nicht mehr verstecken konnte.
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"Natürlich wirst du eingeladen und du brauchst dir auch nicht ausnützerisch dabei vorkommen. Immerhin gehört mir das Café", meinte callisto zu Gusano. Während sie das sagte hob sie die Hand und wie aus dem nichts erschien aufeinmal ein kellner neben ihnen. "Guten Morgen, Callisto. Was darf ich dir und deinem Begleiter bringen?", war die Frage des Kellners. "Auch dir Guten Morgen David. Also du darfst uns beiden das selbe bringen was ich sonst auch nehme." "Wird sofort gebracht" und schwups war er auch schon wieder verschwunden. "Das kann jetzt einen Moment dauern. Bei uns wird das Essen noch selbst gemacht mit frischen lebensmitteln und so weiter. Schreiender Gesang also? Ist mir neu. Aber um deine Frage zu beantworten ich bin offen so zu ziemlich allen was neue dinge angeht. Wenn du das möchtest sing ich nachher natürlich. Du musst wissen mir wird oft gesagt das ich die Stimme eines Engels hätte. īMeine Ururururoma war eine große Sängerin zu ihrer Zeit." "Er sieht verdammt gut aus wenn er dieses verschmitze Lächeln aufsetzt", dachte Callisto. "Du willst also noch etwas über mich wissen? Weißt du was warum stellst du mir nicht einfach ein paar fragen so quatsch ich nicht zuviel was dich nicht interessiert. Ok?" fragte sie und war auf die Fragen gespannt die Gusano ihr stellen könnte.
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"Mich würden stark diene Hobbys interessieren, denn außer Training muss es ja noch etwas in deinem Leben geben... Wie du weißt ist eines meiner Hobbys das erstellen von Gebieten im holodeck... wenn du wünscht würde ich dir gerne mal ein Gebiet kreieren... natürlich sollst du mir nur ungefähr sagen was du haben willst, denn künstlerische Freiheit muss mir schon bleiben. Ich könnte dir auch eine Trainingsgebiet entwerfen mit dazugehörigen Gegnern ... Denn ich bin nicht nur am holodeck sehr kreativ sondern ich habe auch begonnen zu malen. Es gibt aber natürlich noch viele andere kreative Seiten an mir..." Wieder einmal grinste Gusano. Langsam fragte er sich wie das wohl auf Callisto wirkte , dass er die ganze Zeit nach allen möglichen Meldungen seltsam vor sich hin grinste. Schließlich fragte Gusano:" Und eines will ich auch noch wissen... verzeih wenn es doch etwas schnell und früh kommt, aber wie sieht es bei dir mit einem Freund aus...gibt es da jemand fixen, oder lässt deine künftige sicher überragende Sterenflottenlaufbahn solche dinge nicht zu" Hoffentlich war er damit nicht zu weit gegangen...
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"Meine Hobbys? Nunja ich singe sehr gern. lese sowie ich zeit habe. Gehe gerne ins Kino und außerdem spiele ich handball, Beachvolleyball und früher auch Fußball. Handball und Volleyball spielte ich in der Profiliga bevor ich mein Jurastudium begann. Außerdem war ich auch mal im Olympiateam der deutschen Schwimmgruppe habe mich aber kurz vor Beginn verletzt so das ich nicht teilnehmen konnte." Callisto hoffte er würde nicht merken das sie jetzt gelogen hatte denn sie wollte ihm nicht den wahren Grund für ihre Abwesenheit sagen. "Ich probiere außerdem gerne neues aus. Letztens war ich an einer wand klettern die sich während des Kletterns veränderte.Du malst also? Das ist etwas was ich überhaupt nicht kann. Aber ich liebe die alten mangas und animes aus dem 21 Jhd. Aber nicht das du jetzt anfängst zu glauben ich währe altmodisch oder der zeit hinterherhängen"beendete sie ihre aussage mit einem schelmischen grinsen. "mein gott sein lächeln macht mich noch wahnsinnig" dachte callisto. "Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt wie wahnsinnig einen dein lächeln machen kann?" fragte sie und musste wiederrum grinsen. Die nächste Frage überraschte Callisto." Und eines will ich auch noch wissen... verzeih wenn es doch etwas schnell und früh kommt, aber wie sieht es bei dir mit einem Freund aus...gibt es da jemand fixen, oder lässt deine künftige sicher überragende Sterenflottenlaufbahn solche dinge nicht zu" Callisto hoffte er würde den überraschten ausdruck ihres gesichtes nicht gesehen haben bevor sie antwortete: "Du bist ganz schön neugierig. Um deine Frage zu beantworten. Viele wollen mich Männer wie Frauen machen mir ständig angebote und ich habe bisher fast jedes abgeschlagen. Meine Partner müssen mir gewachsen sein und viele sind es nicht. Meinen letzten versuch hatte ich vor einem halben Jahr. Meine Mutter sagte immer wenn ich mal einen Mann haben sollte müsste dieser mich an die kurze Leine nehmen." Bei dem Gedanken trug ihr Gesicht einen leicht tarurigen Ausdruck. Aber sofort wurde dieser von einem grinsen übernommen als sie fragte: "Und wie siehts mit dir aus?" In dem Moment kam David mit dem Frühstück. "Vielen Dank david" sagte Callisto bevor dieser auch schon wieder verschwand. "Ok also was du jetzt vor dir siehst ist Rührei mit Käse gebraten, Croisants mit Käse und wenn du denn Käse mal kurz hochhebst Schokolade sowie Kaffee und Kirschsaft. Es ist Geschmackssache wenn es dir nicht schmeckt lass es einfach liegen." Sie beobachtete ihn aufmerksam als sie anfing ihr Ei zu verspeisen."
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"Mmm.. das sieht ja lecker aus..sowas hab ich noch nie gegessen... aber das Ei sieht komisch aus... rein theoretisch würde ich ja ein Rührei kennen, aber auf meinem Heimatplaneten sind die Eier viel größer und vor allem blau... " sagte Gusano während err mit interessiertem Blick mit seiner Gabel im Ei stocherte und sich schließlich ein Stück nahm und es in den Mund gleiten ließ. "Mmm... schmeckt scher gut..." sagte Gusano während er das doch sehr heiße Ei im Mund analysierte. Schließlich sagte er: "Deine hobbys hören sich ja doch sehr interessant an, die Ballsportarten kenne ich nicht... auf Baku haben wir nur mit einem kleinen Ball hin und her gespielt...hier kennt das keiner..aber fußball kenne ich auch... Die Anforderungen sind ja doch ziemlich hoch, aber das ist auch gut so...mal sehen mit welchen dieser Dinge ich mithalten kann. [ein kurzes verlegnes hmhm ließ Gusano verlauten]" Schließlich machte er einen großen Schluck vom Kirschsaft, der überhaupt nicht zum Ei passte, aber das konnte Gusano ja vorher nicht wissen. "Wie du dir mittlerweile nach meinen Fragen und so denken kannst bin ich derzeit auch Solo unterwegs, aber es ist auch nicht so leicht für einen Wechselbalg den Anforderungen von jedem Gerecht zu werden..." sagte Gusano.
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Callisto musste lachen als sie sah wie Gusano nach Genuß des Kirschsaft den Mund verzog. "Tut mir leid das sah jetzt nur allzu komisch aus. Normalerweise trinkt man den Kirschsaft nach dem essen. Wenn du willst bring ich dir Beachvolleyball bei. Man spielt es sowieso mit zwei Personen pro Mannschaft. Ich bin sicher du lernst so ziemlich alles sehr schnell, oder? Baku. Wo liegt das ich bin astrologisch ziemlich bewandert aber von Baku habe ich noch nie gehört.", meinte callisto entschuldigent. "Ich bin mir sicher du kannst den Anforderungen problemlos standhalten." Callisto hoffte Gusano würde sich nicht wie ihr letzter Freund als Blender herausstellen. "Wäre wirklich schade" , dachte sie sich.
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Während Gusano sein Essen brav weiter verputzte und Schließlich sein Croasant mit Käse aß um dem Frühstück eine Ende zu bereiten sagte er: "Also...es würde mich echt freuen wenn du mir das beibringen könntest...wäre überaus nett von dir...Wegen Baku... ich zeig dir den Planeten bei nächster Gelegenheit auf der Sternenkarte in meinem Zimmer, aber du hast vielleicht schon etwas davon gehört, den vor vielen Jahren hat es dort eine Schlacht gegeben, da mein Volk von den Sona hätte umgesiedelt werden sollen." Schließlich trank Gusano noch schnell seinen Café aus. Es war ihm natürlich unangenehm, dass er so schnell aß, aber das hatte sich irgendwie bei ihm so eingebürgert. Vielleicht war das auch nur so weil er ein Wechselbalg war. Im insgeheimen beschäftigete aber Gusano noch immer die Reaktion von Callisto auf sein Geständnis, dass er noch single war. Sie hatte einen doch sehr freudigen Blick aufgesett, aber vielleicht hatte sich Gusano den auch nur eingebildet.
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allisto war erfreut darüber das es keine Frau in gusanos Leben gab was sie aber auch verwunderte. "Wie kommt es das du keien Freundin hast?", fragte sie schließlich. "Wo hast du denn dein Zimmer? Mich würde sehr interessieren wo Baku liegt und wie du wohnst" fügte sie leise hinzu. Als Gusano seinen Kaffee austrank merkte Callisto das sie ihn die ganze zeit angestarrt hatte und ihr essen ganz vergessen hatte. Da das Ei mittlerweile kalt war schlang sie es schnell runter und aß auch schnell ihr Croisant. Am Kaffee verbrannte sie sich jedoch die Zunge und verzog das Gesicht.

- Akademiegebäude, Korridor vor dem Hörsaal - Zeit: 08:32h

Morgan hatte sich sofort auf dem Weg nach draußen gemacht. Unterwegs hielt er an einem Replikator und ließ seine inzwischen leere Kaffeetasse verschwinden. Er war gerade am Ende des Korridors angelangt, als er hörte wie jemand seinen Namen rief. Er seufzte und drehte sich um.
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Er rief nochmal: "Alan?" Als sich sein Mitkadett umwandte rief er:"Lust auf ein zweites Frühstück? Ich hab meinem Replikator gut zugeredet, jetzt kann er auch noch was anderes als Synthetisches Zeug. Was meinst du?"
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Morgan zuckte mit den Schultern. "Sicher", erwiderte er. "Warum nicht." Er streckte die Hand aus und bedeutete ihm vor zu gehen.
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Erstaunt beobachtete er, wie sich die beiden Kadetten Arm in Arm entfernten. "Na die haben sich aber schnell gefunden",murmelte er. Dann kam er der Aufforderung Alans nach und machte sich zusammen mit ihm auf den Weg zu seinem Quartier.
Sie batraten das Quartier. Er bedeutete Alan sich zu setzen und fragte:"Was willst du? Mein Replikator ist sehr gutmütig geworden?"
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Erneut zuckte Morgan mit den Schultern. "Ich habe keinen speziellen Wunsch", antwortete er. "Meine zwei Mägen verkraften so ziemlich alles. Ich nehme das, was du auch nimmst."
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Na, der war ja einfach zu handhaben. Na dann:"Wenn du meinst. Deine Mägen scheinen ja sehr tolerant zu sein." Er ging zum Replikator und sagte:"So mein lieber: zweimal Andorianischer Speckauflauf und was klassisches: Eine Flasche saurianischer Brandy, kein Sythehol." Er tippte ein paar Tasten um seinen Replikator endgültig zu überreden echtes "Zeug" herzustellen und wartete bis die Materialisierung vollendet war. "Ich liebe Andorianisches Essen."
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Morgan runzelte die Stirn und blickte auf seinen Teller, der nun vor ihm stand. "Ehrlich gesagt habe ich noch nie andorianisches Essen probiert...", gestand er und wirkte etwas skeptisch. "Aber wie heißt es so schön? No risk, no fun, nicht wahr?" Er sah Müller kurz an, lächelte dabei und beugte sich dann über seinen Teller...
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Er musste lächeln. Andorianisches Essen war etwas gewöhnungsbedürftig, aber er fand, dass es super schmeckte. "Guck nicht so,"meinte er,"du bist selbst schuld, du hast mir die Wahl überlassen." Er nahm einen bissen und beobachtete dann, wie Alan den ersten bissen nahm. Er wartete gespannt auf seine Reaktion.
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Morgan kaute vorsichtig und gemächlich und spürte, wie sich der Geschmack des Essens in seinem Mund ausbreitete. Er runzelte die Stirn. 'Schmeckt doch gar nicht so schlecht, wie ich erst gedacht habe', dachte er und nahm einen weiteren Bissen. "Schmeckt gut", meinte er dann mit halbvollem Mund zu Müller und griff nach seinem Glas.
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"Freut mich, dass es dir schmeckt. Guten Appetit."er freute sich, dass er ihn noch hatte überzeugen können. Er griff nach seinem Glas und trank einen Schluck und machte sich dann genüsslich über sein Essen her.
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