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Gesamt | 26 |
Während sich die Beule in der Tür immer weiter herausarbeitete hockte sich Christopher direkt davor und presste seinen Tricorder praktisch gegen die Tür. Die Temperatur der Beule war etwas höher als die der restlichen Tür, aber das hatte er erwartet, schließlich dehnte sie sich aus.
"Ich fürchte sie wird nicht mehr all zu lange standhalten," sagte er während er aufstand und zu Tar trat. "Was meinst du was das sein könnte," fragte er den Vulkanier und sah sich derweil nach etwas um mit dem man gegen das was auch immer da kam notfalls vorgehen konnte.
Da er im Gang nichts außer vielleicht der Abdeckplatte sah trat er vor
die zweite Tür und presste sein Ohr dagegen. Er konnte nichts hören.
Nach einigen Momenten des Suchens fand er das was nach dem Türöffner
aussah - er drückte ihn und die Tür glitt mit einem Zischen auf. Aber
hinter ihr verbarg sich kein Raum sondern ein weiterer Gang.
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Nach dem Tar und Lacay den Gang betreten hatte, schloss sich die Tür sofort. Tar suchte
die
Wände nach einem Tür öffner ab, aber er gabnach ein oder zwei Minuten intensiven Suchens
auf und
sagte "Da sind wir wohl jemand in die Falle gegangen. Nur wem?"
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Christopher war sich nicht sicher, ob er unglücklich darüber sein
sollte dass die Tür nicht mehr aufging oder nicht - denn in dem Moment
als Tar seine Vermutung äußerte hörten die beiden Kadetten, wie die Tür
auf der anderen Seite des Flurs aufsprang und die Schritte auf den Gang
stürmten - wo sie innehielten.
"Sieht so aus," entgegnete er und drehte sich dann um, "komm lass uns gehen, bevor das was auch immer es ist auch diese Tür aufbricht." Er nahm wieder sein (nutzlosen) Tricorder zur Hand und ging den Gang runter, bis er zu einer großen Tür kam die offenstand. ...
Als Parker auf den Gang getreten war, herrschte in diesem Totenstille. Ein kurzer Blick nach rechts sagte ihm das er nun nach links konnte, denn recht war Ende des Ganges. Mit den neu besorgten Tricorder marschierte er in Richtung Humanoide. Eigentlich hatte er sich vorgenommen allem aus den Weg zugehen, doch wie sollte man so einen Person finden. Mit der Phaser in der rechten Hand und dem Tricorder in der Linken pirschte sich Parker Tür für Tür durch das Schiff. Der eingebaute Chronometer verriet ihm die aktuelle Zeit, 9:18, als der Perimeteralarm zublicken begann. Jemand war unter ihm, zwei Humanoide, ein Mensch und ein Vulkanier. Parker Bewegte seinen Phaser zum Herzen und berührte den Kommunikator: "Parker an Lacay. Parker an Taradar. Sein ihr zu zweit unterwegs?" sagte er. Nach einer kurzen Pause trat er Mit dem rechten Fuß zweimal auf und fragte das Kommunikator: "Lacay, Taradar habt ihr ein Stampfen über euch wahrgenommen?"
Christopher wollte gerade um die Ecke blicken, als plötzlich sein Kommunikator piepte und sich Parker meldete. Christopher zuckte merklich zusammen, das Ding auf den Gängen hatte wohl seinem Nervengerüst mehr zugesetzt als er zunächst gedacht hatte.
Er atmete einige Male tief durch und antwortete dann auf Parkers zweite
Frage: "Zwei mal über uns und leider einmal hinter uns." Denn
anscheinend hatte das Ding ihre Fährte aufgenommen und bearbeitete nun
die Tür zum Gang.
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Tar schaute kurz nach oben und zur Tür die hinter ihnen lag. Dann ging er auf die große
offen
stehende Tür zu und schaute in den Raum. Tar konnte kaum etwas erkennen außer das der
Raum rund,
zur Mitte leicht abfallend ist. 'Wozu dieser Raum wohl diente oder dient?' fragte sich
Tar.
Parker hörte die Bestätigung der Zwei, blickte weiter auf den Tricorder und versuchte einige Daten auszuwerten. Als sich Tar jedoch der Tür näherte sagte er in die Nochbestehende Com-Verbindung: "Tar, geh da nicht rein. Das ist eine Art Abfallverwertung, nach meinen Tricorder. Zwei Türen weiter ist der Kontrollraum für die Waffen."
"Wenn du schon so gut über das Schiff Bescheid weist, kannst du uns auch sagen was vor der Tür ist," fragte Christopher Parker während es einen weiteren dumpfen Schlag gegen die Tür gab und er an Tar vorbei zur Tür des Kontrollraums ging. Er versuchte sie zu öffnen, aber der Computer weigerte sich auch nach mehrmaligem betätigen des Öffners.
Ein weiterer Schlag gegen die Tür ertönte, diesmal gefolgt von kreischendem Metall.
"Lange wird sie nicht mehr halten," sagte Christopher zu Tar gewandt, "was
hältst du davon wenn wir versuchen es in diesen Müllschlucker zu locken?"
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"Keine schlechte Idee, aber wie bekommen wir es dort rein, ohne selber rein zu müssen?"
antwortete Tar auf Lacays frage während er begann an dem Türöffner des Kontrollraums
rumzufummeln.
"Ein... ihr werdet es nicht glauben... ein Klingone ist euch da auf den Versen. Ich werde Deas kontakten." sagte er zu den zwei´n. Parker beendete die Verbindung und versuchte Deas zu kontakten: "Parker an Deas, bitte melden!"
Nachdem Deas aufgefordert worden war Parker zu folgen, ließ er alle anderen vor. Er selbst quetschte sich durch den engen Schacht und folgte seinen Vorgängern. Schließlich war das Ende des Schachtes in Sicht. Doch da machte ihm die Natur einen Strich durch die Rechnung. Während die anderen sich im Gang umsahen, steckte Deas genau am Ende des Schachtes fest. Es kostete ihn einiges an Kraft und Teile seiner Uniform um freizukommen. Zu Stolz um sich helfen zu lassen blieb er still und trug die paar Abschürfungen mit Fassung. Als er endlich frei war und sich aufmachte Parker zu folgen meldete sich dieser. Deas betätigte seinen Kommunikator und meldete: "Deas hier, was gibts?"
"Wenn du gerade versuchst einen Tür einzutreten das las es, denn auf der
andren Seite sind Tar und Chris."
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"Tut mir Leid," meinte Deas zurück, "aber ich bin das nicht." Nach einer
Sekunde Pause setzte er noch nach: "Denn ich bin bereits hinter dir,
Parker" Der letzte Satz war eindeutig nicht vom Kommunikator gekommen.
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Deas berichtete kurz was ihm passiert war, Anschließend Setzte er mit Parker
den Weg in Richtung Humanoide fort.
Parker blickte wieder einmal auf seinen Tricorder als Er mit Verblüffen feststellte das sich nun noch 9 Personen auf der Victory befanden. Sofort kontaktete er Lacay: "Parker an Lacay, wie ich sehe habt ihr den Klingonen erlegt. Könnt ihr den Waffenschrank in Kontrollraum leerräumen?"
"Gute Frage," entgegnete Christopher Tar, "ich würde sagen, dass es zwei Wege gibt, auf die es uns verfolgt. Entweder er riecht uns, oder es hat eine Scanner bei sich, auf dem es unsere Lebenszeichen verfolgt." Er machte eine kurze Pause und sah besorgt zur Tür, die wohl nur noch Momente halten würde.
"Vielleicht müssen wir da ja gar nicht rein. Wenn wir in den Kontrollraum kämen könnten, währe das vielleicht ausreichend um uns für einige Augenblicke zu verstecken. Falls es unserem Geruch folgt müssten wir nur unsere Uniformen in den Raum legen - und die Lebenszeichen könnte man vielleicht notdürftig mit diesem verdammten Tricorder simulieren."
Er sah kurz zu Tar an der Tür und begann auf dem Tricorder rum zu
tippen. "Was denkst du," fragte er gedankenversunken.
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"Keine schlechte Idee, dass mit dem Tricorder, aber woher sollen wir neue
Kleidung herbekommen, wenn wir diese in den Müllschlucker werfen?"
antwortete Tar während er die Verkabelung des Türöffners durch sah. Nach
drei Minuten hatte Tar das richtige Kabel und machte die Tür zum
Kontrollraum auf.
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"Wir müssen ja nicht alles in den Müllschlucker werfen," entgegnete Chris,
während er den Tricorder weiter modifizierte. "Wahrscheinlich reichen die
Jacken der Uniformen wenn wir noch den Achselschweiß abwischen - zumindest
bei mir müsste das reichen," fuhr Christopher fort und warf ab und zu besorgte
Blicke zur Tür, die noch immer bearbeitet wurde.
Kurz nachdem Tar die Tür geöffnet hatte, sah Chris erfreut vom Tricorder auf. "So, der läuft. Zwar nicht perfekt aber für unsere Bedürfnisse sollte es reichen." Er hockte sich vor den Eingang zum Müllschlucker und platzierte den Tricorder so, dass er nicht abrutschte, richtete sich dann wieder auf und zog sich die Jacke aus.
"Wir verstecken uns im Kontrollraum und stoßen das Ding dann in den
Müllschlucker - wenn sich die Gelegenheit bietet," erläuterte er dem
Vulkanier seinen Plan, wobei ihm leichte Zweifel an der Durchführbarkeit
kamen, die er aber gleich wieder verwarf. Er präparierte seinen Teil des
Köders und platzierte ihn dann unweit des Tricorders.
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Tar nickte nur und begann damit seine Jacke aus zu ziehen. Als er damit
fertig war legte er sie in die nähe von Lacay's Jacke. Und ging in den
Kontrollraum zu Lacay.
Sie warteten ca. 4 Minuten bis die Tür endlich nach gab.
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Während den endlosen Minuten, in denen die Tür bearbeitet wurde, sah
Christopher sich ein wenig im Kontrollraum um, fand aber auf die
Schnelle nichts brauchbares.
Als die Tür dann unter lautem Kreischen nachgab kamen rasch die metallenen Schritte den Gang runter und blieben dann stehen. Christopher späte kurz um die Ecke und sah, das das Ding nun vor der Tür zum Müllschlucker stand und anscheinend prüfend schnüffelte.
"Jetzt," flüsterte er Taradar zu und rannte dann zu dem Ding, das
tatsächlich entfernt an einen Klingonen erinnerte - jedenfalls wenn
man von den metallenen Bauteilen absah, die die Beine des Wesens
darstellten und scheinbar auch den größten Teil des restlichen Körper,
wo sie aber durch eine Plastikschicht bedeckt waren.
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Nach dem Lacay los gerannt war, rannte auch Tar los. Sie stießen das
Ding von hinten so dass er in die Mitte des Raumes Taumelte. Als das
einem Klingonen ähnelte Objekt in der Mitte stehen blieb gingen das Tor
zum Müllschlucker zu. Einige Sekunden später hörte man leise aus dem
Müllschlucker Geräusche die man normaler weise nicht hörte. Das Geräusch
war 10 Sekunden später nicht mehr zu hören. Und Tar ging in den
Kontrollraum den er dann etwas genauer untersuchte.
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Während Tar schon wieder in den Kontrollraum ging, blieb Christopher
vor dem Tor stehen und wartete, bis es sich wieder öffnete. Er wollte
Gewissheit darüber haben, das es zerstört war.
Als das Tor schließlich mit einem lauten zischen wieder aufging, stellte Chris mit Freude fest, das sich nichts mehr im Müllschlucker befand.
Nun folgte Christopher dem Vulkanier und sah sich im Kontrollraum um.
Während Lacay einen Comspruch von Parker bekam, untersuchte Tar einen
Schrank, der an der hintersten Wand und kaum sichtbar angebracht war.
Nach dem Tar den Mechanismus zum öffnen des Schrankes gefunden hatte,
öffnete er diesen so gleich. Als Tar sich den Inhalt des Schrankes ansah
bemerkte er das es nicht nur Waffen dort gelagert wurden sondern auch
ein paar Sicherheitswesten und zwei Tricorder. Tar nahm sich eine der
Westen und zog sie an, da nach nahm er noch einen Tricorder, einen
Phaser Type 2 und ein Phasergewehr Type 3.
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"Ja," antwortete Chris gedehnt nachdem er den Kanal geöffnet hatte,
"aber es war definitiv kein Klingone - es war mehr ein Maschinenwesen -
aber kein Borg, dass hätte ich erkannt."
Aus dem Augenwinkel beobachtete er Taradars Fund und ging dann zum Wandschrank. "Und was den Waffenschrank angeht können wir ihn leerräumen - brauchst du was besonderes," fragte er und griff dann zunächst nach einem Tricorder - und der funktionierte endlich.
Parker lachte in die Komverbindung, fügt anschließend hinzu: "Noch bin ich kein Egoist. Ich denke doch an meine Mitkadetten." Nach einen Blickwechsel mit Deas sprach er erneut Lacay an: " Seid ihr bereit die auf der Victory einen Sieg zu holen? Ich und Deas suchen den Commander und Ihr die Schildkontrollen?
Christopher hatte sich in der Zwischenzeit auch ausgerüstet, allerdings hatte er das Phasergewer stehen gelassen und nur einen T2 Handphaser genommen, den er sogleich auf maximale Betäubung stellte. Er platzierte nun gerade den Kommunikator auf der Weste und grinste dann.
"Von mir aus gerne. - Viel Glück!"
"Was soll das heißen, sie haben das Labyrinth verlassen!" schrie der Fremde seinen ersten Offizier an. Der Fremde erkannte im Gesicht seines Untergebenen, dass sich die Furcht breit machte. Er versuchte seinen Ärger über dessen versagen zu unterdrücken, er konnte es sich nicht leisten, noch jemanden aus seinem Stab zu eliminieren. Er atmete ein paar Atemzüge tief ein und aus, bevor er wieder sprach und neue Anweisungen erteilte: "Also gut, an dem geschehenen lässt sich nichts mehr ändern, aktivieren sie die Drohne Jumeau und senden sie das Signal für die Evakuierung an unseren Jäger.
"Wird sofort erledigt, Sir!" sprach der erste Offizier erleichtert, er wusste genau das er dankbar sein musste noch am Leben zu sein, denn der Jähzorn seines Captains war bekannt und gefürchtet.