Auswertung Nummer 5 vom 20.01. bis 03.02.2002


Zugangsstatistik
Kadetten
Team Beta
Markus (Deas, Sohn des Grug)  2
Tobias (Christopher Lacay) 6
Volker (Thomas Parker)  7
Team Gamma
Anna (Cora Peron) 0
Jan (Rod Blaine) 2
Marc (Tar Taradar) 4
Sonstige
Manfred (Fremde auf der Victory) 1
Gesamt 22   


- SS Bat - Zeit: 8:23h bis 8:29h

Christopher zögerte, es war nicht sein Shuttle und er wollte es nicht riskieren. "Ich weiß nicht," begann er seine Antwort, "ich bin der Meinung uns erst einmal normal anzunähern - du kannst ja schon mal gucken ob du die Andochklammern oder die Shuttlerampe findest."
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Tom war etwas abwesend, als er den Frachter beobachtet hatte. Wie er im Raum hing, es glich schon einem Bild des Schreckens, als wenn niemand diesen Frachter kennen würde. Nicht einmal ein Schiff von Starfleet kümmerte sich um diesen.

"Wir werden unseren Kurs ändern, 10 Kilometer Steuerbord vorbei. Waffen bereithalten, aber nicht aktivieren. Die Schilde bleiben unten und keine Aktivenscann's die Verraten uns nur." entgegnete er den Anderen, während er die Victory nicht aus den Augen lies. Mit einigen tipsern gab er den neuen Kurs ein und Beschleunigte wortlos.

"Was diese Andochklammern angeht, die wären wohl nicht kompatibel. Aber wir haben Transporter." entgegnete er Rod bevor er seinen Phaser aus den Halfter zug und ihn auf die Konsole legte.
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"Waffen sind bereit, warte auf Befehl" antwortete Rod und fügte in Gedanken 'Endlich...' hinzu. "Aber ohne einen Aktivscann kann ich nichts über die Bewaffnung des Frachters aussagen" gab er zu Bedenken.
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"Mister Blaine, Frachter sind normal gering bewaffnet und ein bisschen Risiko ist überall dabei." entgegnete Parker dem Waffenoffizier.
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Tar hatte während des Fluges nur auf seinem Platz gesessen und den anderen zu gesehen.
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"Das ist inzwischen sowieso mehr oder weniger egal," warf Christopher ein, "wenn irgendjemand auf deren Sensoren guckt und weiß was die Daten vor ihm bedeuten, dann weiß der auch, dass wir auf Rondevuz-Kurs sind.
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"Conn an OPS, wir haben vor 3 Minuten den Kurs geändert." sagte Parker in einer nicht zu überhörenden Lautstärke und fügte anschließend hinzu: "Jemand eine Idee wer auf die Victory geht?"
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"Ich gehe, gern. Will einer noch mit?" antwortete Tar auf die Frage von Parker.
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Deas hörte auf zu summen. "Ich komme mit," meinte er schließlich und blickte in die Runde.
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Christopher sah leicht verärgert zu Parker rüber an die CONN. "Als ob ich das nicht wüsste, aber wenn man im Raum so nah an ein anderes Schiff rankommt, dann heißt das entweder, dass man einen schlechten Piloten hat, oder dass man auf Abfangkurs ist."

Dann hörte er sich die Antworten der anderen an und war innerlich beruhigt, er hatte sich vorgenommen Kampfeinsätze so lange wie möglich zu vermeiden. "Geht ihr ruhig, ich werde dann von hier aus versuchen etwas gegen dieses Energiefeld zu unternehmen und auf euch warten."
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"Chris es wirkt doch so offensichtlicher das wir es eilig haben. Und zum Thema schlechter Pilot, ein schlechter Pilot fliegt hier mir Mannövertreibwerken, um auch ja rechtzeitig auszuweichen." sagte Thomas zum OPS-Officer während er sich Richtung Heck drehte. Als sich sein Blich in diese Richtung fixiert hatte sagte er zu den Anderen: "Es freut mich das sich soviele gemeldet haben und da Lacay sowieso hierbleiben möchte, werde ich sie begleiten."

- Victory, Brücke - Zeit: 8:30h

Sein Blick eisern auf das Shuttle gerichtet, überdachte er die Situation und die benötigten Änderungen seines Planes. Diese Kadetten hatten seine Pläne bereits einmal vereitelt, als keiner der Kadetten n das Quartier von Taylor betrat. Aber wie das Schicksal so spielt, drehte eine Fügung des Zufalls die Kadetten wieder in seine Hände. Er hatte Zeit verloren, doch das spielte keine große Rolle, die würde er wieder gut machen. Er wendete sein kantiges und vernarbtes Gesicht dem Operationsoffizier zu seiner rechten zu: "Ist alles vorbereitet?" "Die gewünschten Änderungen wurden durchgeführt und das Labyrinth ist einsatzbereit. Einzig die Drohnen sind noch inaktiv, werden aber nach eintreffen der Zielpersonen automatisch aktiviert." beantwortete ein kleiner Mann die ihm gestellte Frage. Der Captain wandte seinen Blick wieder auf den Hauptbildschirm: "Starten sie Programm Cerberus 1 und rufen sie mich, wenn die Zielpersonen aus ihrer Betäubung erwacht sind." Ohne weiteren Kommentar verließ er die Brücke des Frachters und begab sich in seinen privaten Raum. Der Operationsoffizier aktivierte seine Konsole und sofort wurde die Victory mit Energie durchflutet, als der Warpkern sich aus dem Stand by Modus eingeschaltet hatte. Augenblicklich später erfassten die Sensoren alle Kadetten auf der SS Bat und beamten sie in einen kleinen Frachtraum, mit nur einer kleinen Schachtröhre als Ausgang ins Ungewisse. Während der Beamtransfer durchgeführt wurde, füllte sich der Raum mit Betäubungsgas. Nach dem Transfer fuhr der Operationsoffizier die aktiven Sensoren hoch und überprüfte damit, dass sich niemand mehr an Bord der SS Bat befand und sämtliche Kadetten betäubt im Frachtraum lagen.

- Victory, Frachtraum - Zeit: 8:45h -

Langsam wachte Rod auf, doch sein Blick war noch immer vernebelt. 'Was, was war das?' war der erste klare Gedanke. Er konnte sich nur noch erinnern, wie ein Team auf der SS Bat zusammengestellt wurde, dass auf die Victory gehen sollte, als er plötzlich einen hohen Energieanstieg auf der Victory scannte, das war aber ach das letzte an das er sich erinnern konnte. Plötzlich schoss ihm die Lösung durch den Kopf. 'Die Bastarde haben uns hierrüber gebeamt und betäubt, das war kein zufälliger Rendevouz-Kurs...' Er blickte um sich, sie befanden sich in einem großen Frachtraum, seine anderen Kameraden lagen ebenfalls am Boden, er konnte noch nicht sehen ob sie noch betäubt waren oder schon wach waren. Intuitiv griff er an sein Phaserhalster. Überrascht stellte er fest, dass sein Phaser immer noch da war, doch der Freude wich schnell Enttäuschung, er hatte keine Energie mehr. Doch da erkannte er im matten Licht eine Reflektion. Noch etwas schwach griff er danach und spürte hartes kaltes Metall als er es erreichte, ein klingonischer Dolch, das erkannte er sofort am Griff. Sofort steckte er ihn in sein Ärmel. 'Wer weiß, vielleicht kommt ja unser "Hausgast", um uns abzuholen....'. Er versuchte aufzustehen, doch er war noch zu schwach. "Ist jemand außer mir noch wach?" ächzte er gerade noch.
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Sein Schädel brummte tierisch - wie damals nach der Willkommensfeier in Petersburg und dem vielen Vodka. Christopher öffnete die Augen erstmal nur zu Schlitzen und betrachtete vorsichtig die Deckenbeleuchtung, die den Raum in dem er sich befand mit schummrigen Licht erfüllte.

"ich glaube ich," antwortete er auf die im Raum stehende Frage, "aber gib mir noch ein wenig Zeit." Er schloss erneut die Augen und versuchte die Kopfschmerzen in den letzten Winkel seines Gehirns zu verbannen - es ging nicht wirklich.

'Was solls,' dachte er sich und setzte sich langsam auf. An das Licht hatte er sich inzwischen gewöhnt aber viel war ohnehin nicht zu sehen.

"Wo zum Teufel sind wir," fragte er rhetorisch in den Raum und tastete dann an seinem Gürtel entlang. Alle Ausrüstung war noch da, also zückte er den Tricorder und betrachtete die Anzeigen. "Wo auch immer wir sind, es ist angenehm warm - knappe 26 Grad Celsius."
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Langsam wachte Tar mit noch stärkeren Kopfschmerzen auf als zu Anfang des Tages. Er bekam noch mit wie Lacay etwas mit 26 Grad Celsius sagte. Darauf antwortete Tar "Einwenig kühl meiner Meinung nach." Und schaute sich erst mal um ob er ein erste Hilfekasten sah. Und da in seiner unmittelbaren nähe lag so ein Kasten, er holte sich den Kasten öffnete den Kasten und gab sich etwas gegen die Kopfschmerzen. Nach dem diese einwenig nach gelassen hatten, schaute sich Tar einwenig um.
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Es war schwarz, unendlich schwarz. Immer wieder sah Deas etwas hellblau aufblitzen nur um von einem Schmerz in der Seite gefolgt zu werden. Er fühlte außer den heftigen Schmerzen in seiner Seite nicht wo er war oder was er eigentlich tun sollte. Plötzlich begann ein Gelächter um ihn. Es wurde immer lauter, schwoll an zu einem ohrenbetäubenden Getöse und auch die Schmerzen in seiner Seite wurden immer heftiger und heftiger. Das Gelächter schwappte um zu einem Gebrüll, welches sich in sein Gehirn bohrte und einen Schmerz erzeugte, als wolle es den Kopf von innen her sprengen. Instinktiv fasste Deas sich mit beiden Händen am Kopf und begann zu brüllen und zu schreien, wie als wolle er das Getöse und die Schmerzen übertönen. Deas fuhr mit einem lauten Schrei auf. Er war von oben bis unten durchgeschwitzt, sein Haar war stränig und er hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Er atmete schwer und sah sich um. Wo zum Henker war er? Das war nicht die SS Bat, das saht eher wie eine Frachtröhre aus. Langsam und mühsam stand er auf. Verwirrt und als Reflex glitt seine Hand zu seinen Seiten, wo sich ein Föderationsphaser und ein klingonischer Disruptor befinden sollten. Beide waren noch da, doch es genügte jeweils ein Blick um ihm zu sagen, dass diese beiden keine Energie hatten. Laut fluchend steckte er sie wieder ein und blickte sich weiter um. Ganz in der Nähe sah er das gesamte Team der Bat. Diesen dürfte es nicht viel besser gehen, ihren Gesichtsausdrücken nach zu urteilen, dachte Deas. Langsam schritt er auf seine Kameraden zu, wobei seine Hand seinen Rücken abtastete. Seine Hand fand, was sie suchte und er zog sein Mehtleth hervor welches ihn immer und überallhin begleitete. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck stellte er sich neben Lacay hin, der noch immer am Boden lag, doch wach war. Mit seiner Waffe in der rechten Hand streckte er ihm seine linke entgegen um ihm aufzuhelfen.
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Als Christopher sah wie Deas sich neben ihm aufbaute und ihm dann seine Hand entgegenstreckte, steckte er den Tricorder wieder zurück in die Gürteltasche. "Viel helfen werden uns die Tricorder auch nicht - da ist dieses immense unidentifizierbare Dämpfungsfeld." Und dann griff er nach der Hand des Klingonen und richtete sich mit dessen Hilfe auf.
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Es war kaum von Parker zu überhören das sich der Schall veränderte hatte, als er sich langsam von dem Betäubungsgas erholte. es dauerte auch einige Sekunden bis er sich an diese Dunkelheit gewöhnt hatte, Sekunden die er nutzt und seinen Kommunikator zu aktivieren und die Bat zu rufen: "Computer der Bat, aktiviere Tommy." Parker blickte im Raum umher, nachdem er sich aufgesetzt hatte und erkannte seine Kameraden. Seine Augen hatten sich nun an die Dunkelheit angepasst als eine Bestätigung von der Bat kam: "Tommy aktiviert". Parker nahm dies zum Anlass sich auf zurichten und einige Befehle den Hologramm zugeben. Diese Befehle wurden auch sogleich ausgeführt und Parker erhielt die gewünschten antworten, Schilde der Victory aktive, keine Schäden an der Bat, Parkers Phaser auf der Conn- Konsole. Thomas Parker nahm diese Situation zum Anlass das Experimentelle Hologramm zu testen, wann wäre den ein besserer Zeitpunkt gewesen: "Tommy, Schilde auf volle Leistung, Kontakte die Caitītor und beginne anschließend mit der Rettungsmission unter Gewährleistung unserer Sicherheit. Komverbindung offen halten, sollte die Verbindung zusammen brechen, die soeben erteilten Befehle befolgen."
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Chris hatte sich ein wenig in dem Frachtraum umgesehen - viel gab es nicht aber wenigstens sah es so aus, als ob sie alle einigermaßen unbeschadet geblieben waren, einzig die Cardassianerin lag noch auf dem Boden. Chris holte den erste Hilfekasten und hockte sich neben sie. Anschließend nahm er den med. Tricorder und begann zu scannen. "Sie ist in Ordnung, anscheinend wirkt die Betäubung nur besser als bei uns anderen." Dann steckte er den Tricorder zurück in den Kasten und machte dann ein Hypospray fertig um die aufzuwecken, kurz darauf injizierte er ihr das Mittel.
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Parker begann nun nach den Anderen zusehen, als ersten er blickte er Lacay, welcher neben einer Person kniete, die Tom noch nicht erkennen konnte. Weiter sah er im Raum Deas ,Blaine und Taradar. Da Parker als letztes Taradar entdeckthatte begab er sich zu ihm und fragte mit einem verwirrten Unterton: "Wie sieht es denn aus? schon irgendeine Möglichkeit der Flucht entdeckt?"
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Nach dem Parker ihn nach einem Flucht weg fragte, schaute sich Tar um und sah keinen außer einem Lüftungsschacht an der Decke. "Nur einen Lüftungsschacht an der Decke." antwortete Tar Parker endlich.
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"Wie hoch wird es wohl sein, 5 Meter?" sagte Parker zu Taradar und blickte in die Höhe.