Zugangsstatistik | |||||||||||||||||||
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Kadetten |
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Gesamt | 14 |
Während Lacay noch aus dem Fenster blickte hatte sich Parker auf die Frage
von Rod Konzentriert.
"Tja, eigentlich wegen meinem Vater, doch eigentlich weil ich etwas erleben
will. Jedoch nicht auf der Erde oder irgendwelchen gesicherten Planeten,
sondern in der "Wildnis".
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Christopher blickte noch ein wenig aus dem Fenster und erfreute sich an
dem Anblick. Es war immer etwas besonderes, wenn man seinen momentanen
Heimatplaneten aus dieser Perspektive beobachten konnte. Nachdem er das
tiefe blau einige weitere Momente genossen hatte sah er zu Parker rüber
und entsann sich an den bisherigen Gesprächsstoff.
"Hat es nicht immer irgendetwas mit der Familie zu tun wenn man sich
bei der Sternenflotte meldet," fragte er und sah in die Runde.
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Es stand eigentlich außer Frage, das fast jeder wegen der Familie zu
Starfleet ging. Doch nur um diesem noch mal etwas Nachdruck zu verleihen sagte
Parker: "Ich glaube, man geht zur Sternenflotte um seiner Familie etwas
zubeweisen, oder um ihr aus dem Weg zugehen."
Parker warf einen kürzen Blick auf die Anzeigen, denn er wollte sobald wie
möglich auf Impuls gehen um die Zeit zuverkürzen. Wie sehr er auch die Flüge
mit einem Shuttle liebte, doch es gab momentan etwas wichtigeres als sein
Vergnügen. Tom wusste zwar nicht im geringsten, was die anderen über die
Reisedauer dachten, doch alle waren ja momentan beschädigt.
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Mit einer Leichtigkeit drehte sich Parker mit seinem Stuhl, hielt sich an der
Konsole fest um nicht zuweit zudrehen. Nun blickte er auf die Konsole
hinunter und begann einen Countdown abzulesen: "11 , 10 , 9 , 8
,
7 , 6 , 5 , 4 , 3 , 2 , 1 und voller Impuls. Unsere geschätzte
Ankunftszeit ist in 24 Minuten."
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Während Parker den Countdown runter gezählt hatte, hatte auch
Christopher wieder seinen Anzeigen zugewandt.
"Das ist der Jungfernflug deines Shuttles Thomas - oder? -- Ist auch eigentlich egal, aber der Sekundär Kreislauf des Backbord Warpinjektors zeigte gerade eine Abweichung von den Flugparametern, als du beschleunigt hast. Aber ich denke mal, solange wir keine Langzeit-Hochgeschwindigkeits-Warpflüge vorhaben kann uns das egal sein," berichtete Christopher seine Beobachtungen während des Beschleunigens.
"Aber um wieder zur Familie zu kommen - seit Wolf war keiner meiner
Familie mehr in der Flotte und mein Opa hat nur rumgenörgelt - bis ich
ihm sagte dass ich auf die Academy gehen werde."
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Ohne Chris auf das Thema Familie kommen zulassen sagte Parker einfach
nur:"Übernimm doch da mal die Überwachung meiner Station, damit ich die
Kinderkrankheiten beim Jungfernflug beheben kann." Tom erhob sich aus den Sitz,
während
Lacay wieder auf die Familie kam.
Parker hatte sich nun in die Mittelsektion der Bat begeben, wo er hoffte Tar
zufinden und diesen Kleinen Fehler zubeheben.
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"Ja klar mach ich," entgegnete Christopher während Parker an ihm vorbei
ging. Dann drehte er sich wieder zur OPS Konsole und holte die
Navigationsdaten etwas mehr in den Vordergrund.
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Einige Minuten waren vergangen seit Parker die Steuerungszentrale
verließ. Rod
wurde langsam langweilig, als plötzlich die Langstreckensensoren die
Victory erfassten. "Wir kommen in Reichweite der Victory. Noch etwa 20
Minuten bei gleichbleibender Geschwindigkeit auf diesem Abfangkurs."
Endlich hatte das Warten ein Ende für ihn. Er straffte seine Schultern
und spannte seine Haltung an. "Und jetzt? Anklopfen?"
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Parker war wieder auf dem Weg ins Cockpit, der Defekt der Angezeigt wurde,
war lediglich ein verstopftes Ventil. Durch einen leichten Druckabfall im
betroffenen System, sowie einer raschen Wiederherstellung des Normaldruckes war
das Problem auch schon verschwunden.
Tom zwängte sich durch die Kadetten hindurch und lies sich auf seinen
Platz fallen. Mit einem leichten Blick zu seiner Linken fragte er: "Und was
wichtiges Passiert?"
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Deas langweilte sich. Der Flug war nicht besonders aufregend, bei seinem
Holoprogramm kam er einfach nicht weiter und auch sonst fühlte er sich
nicht besonders gut. Schließlich begann er leise die klingonische Oper
von Kh'ar Nataq vor sich hinzusummen, während er aus einem Fenster
starrte.
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"Nein es ist nichts weiter Passiert - sie liegt vor uns und wartet,"
antwortete Chris. "Rod - könntest du die Victory mal passiv scannen,
ich werde dann die verfügbaren Informationen zusammenstellen," fuhr er
mit einem Blick über die Schulter fort.
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"Das ist komisch" sagte Rod verdutzt. "Die Daten sind bei einem passiven
Scan natürlich nicht sehr genau, aber ich kann mit ziemlicher
Wahrscheinlichkeit sagen, dass das Schiff durch den Weltraum treibt.
Schilde sind unten, Energie ist auch nur schwach vorhanden, das deutet
darauf hin dass der Warkern abgeschaltet wurde. Kampfschäden kann ich
aber, zumindest jetzt noch, nicht erkennen." Instinktiv näherte sich
Rod's Hand näher den Waffen- und Schildkontrollen. "Ich empfehle die
Schilde und die Waffen zu aktivieren und sich die Situation mal näher
anzuschauen." Gespannt wartete er auf seine Befehle...
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Während Rod seine Beobachtungen schilderte ließ Christopher die Daten
von Computer analysieren. Dann nickte er. "Der Computer Klassifiziert
die Victory als mittelstrecken Frachter mit einer maximal
Geschwindigkeit von Warp 7 und einer Crew von 30 Personen," gab er nun
das Ergebnis der Analyse weiter. "Wieviele davon an Bord sind kann ich
nicht sagen, da gibt es irgendein Störfeld, das die Sensoren in diesem
Modus behindert."
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"Mit einem kompletten Scan könnte ich Genaueres herausfinden, aber das
entdecken sie uns. Auf Dauer können wir ihnen nicht folgen, sie sind zu
schnell für uns. Das Störfeld müsste ich eigentlich austricksen können,
habe ein paar Tricks von meinem Vater gelernt, geht aber nur mit vollem
Scan. Frachter sagtest du? Wir müssten dann theoretisch andocken können,
dieses Shuttle verfügt doch über ein Andochmechanismus, oder?" kam Rod
die Idee