Auswertung Nummer 4 vom 06.01.2002 bis 20.01.2002


Zugangsstatistik
Kadetten
Team Beta
Markus (Deas, Sohn des Grug)  1
Tobias (Christopher Lacay) 5
Volker (Thomas Parker)  5
Team Gamma
Jan (Rod Blaine) 3
Gesamt 14   


- SS Bat - Zeit: 8:10h bis 8:22h

Während Lacay noch aus dem Fenster blickte hatte sich Parker auf die Frage von Rod Konzentriert. "Tja, eigentlich wegen meinem Vater, doch eigentlich weil ich etwas erleben will. Jedoch nicht auf der Erde oder irgendwelchen gesicherten Planeten, sondern in der "Wildnis".
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Christopher blickte noch ein wenig aus dem Fenster und erfreute sich an dem Anblick. Es war immer etwas besonderes, wenn man seinen momentanen Heimatplaneten aus dieser Perspektive beobachten konnte. Nachdem er das tiefe blau einige weitere Momente genossen hatte sah er zu Parker rüber und entsann sich an den bisherigen Gesprächsstoff.

"Hat es nicht immer irgendetwas mit der Familie zu tun wenn man sich bei der Sternenflotte meldet," fragte er und sah in die Runde.
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Es stand eigentlich außer Frage, das fast jeder wegen der Familie zu Starfleet ging. Doch nur um diesem noch mal etwas Nachdruck zu verleihen sagte Parker: "Ich glaube, man geht zur Sternenflotte um seiner Familie etwas zubeweisen, oder um ihr aus dem Weg zugehen." Parker warf einen kürzen Blick auf die Anzeigen, denn er wollte sobald wie möglich auf Impuls gehen um die Zeit zuverkürzen. Wie sehr er auch die Flüge mit einem Shuttle liebte, doch es gab momentan etwas wichtigeres als sein Vergnügen. Tom wusste zwar nicht im geringsten, was die anderen über die Reisedauer dachten, doch alle waren ja momentan beschädigt.
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Mit einer Leichtigkeit drehte sich Parker mit seinem Stuhl, hielt sich an der Konsole fest um nicht zuweit zudrehen. Nun blickte er auf die Konsole hinunter und begann einen Countdown abzulesen: "11 , 10 , 9 , 8 , 7 , 6 , 5 , 4 , 3 , 2 , 1 und voller Impuls. Unsere geschätzte Ankunftszeit ist in 24 Minuten."
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Während Parker den Countdown runter gezählt hatte, hatte auch Christopher wieder seinen Anzeigen zugewandt.

"Das ist der Jungfernflug deines Shuttles Thomas - oder? -- Ist auch eigentlich egal, aber der Sekundär Kreislauf des Backbord Warpinjektors zeigte gerade eine Abweichung von den Flugparametern, als du beschleunigt hast. Aber ich denke mal, solange wir keine Langzeit-Hochgeschwindigkeits-Warpflüge vorhaben kann uns das egal sein," berichtete Christopher seine Beobachtungen während des Beschleunigens.

"Aber um wieder zur Familie zu kommen - seit Wolf war keiner meiner Familie mehr in der Flotte und mein Opa hat nur rumgenörgelt - bis ich ihm sagte dass ich auf die Academy gehen werde."
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Ohne Chris auf das Thema Familie kommen zulassen sagte Parker einfach nur:"Übernimm doch da mal die Überwachung meiner Station, damit ich die Kinderkrankheiten beim Jungfernflug beheben kann." Tom erhob sich aus den Sitz, während Lacay wieder auf die Familie kam. Parker hatte sich nun in die Mittelsektion der Bat begeben, wo er hoffte Tar zufinden und diesen Kleinen Fehler zubeheben.
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"Ja klar mach ich," entgegnete Christopher während Parker an ihm vorbei ging. Dann drehte er sich wieder zur OPS Konsole und holte die Navigationsdaten etwas mehr in den Vordergrund.
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Einige Minuten waren vergangen seit Parker die Steuerungszentrale verließ. Rod wurde langsam langweilig, als plötzlich die Langstreckensensoren die Victory erfassten. "Wir kommen in Reichweite der Victory. Noch etwa 20 Minuten bei gleichbleibender Geschwindigkeit auf diesem Abfangkurs." Endlich hatte das Warten ein Ende für ihn. Er straffte seine Schultern und spannte seine Haltung an. "Und jetzt? Anklopfen?"
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Parker war wieder auf dem Weg ins Cockpit, der Defekt der Angezeigt wurde, war lediglich ein verstopftes Ventil. Durch einen leichten Druckabfall im betroffenen System, sowie einer raschen Wiederherstellung des Normaldruckes war das Problem auch schon verschwunden. Tom zwängte sich durch die Kadetten hindurch und lies sich auf seinen Platz fallen. Mit einem leichten Blick zu seiner Linken fragte er: "Und was wichtiges Passiert?"
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Deas langweilte sich. Der Flug war nicht besonders aufregend, bei seinem Holoprogramm kam er einfach nicht weiter und auch sonst fühlte er sich nicht besonders gut. Schließlich begann er leise die klingonische Oper von Kh'ar Nataq vor sich hinzusummen, während er aus einem Fenster starrte.
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"Nein es ist nichts weiter Passiert - sie liegt vor uns und wartet," antwortete Chris. "Rod - könntest du die Victory mal passiv scannen, ich werde dann die verfügbaren Informationen zusammenstellen," fuhr er mit einem Blick über die Schulter fort.
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"Das ist komisch" sagte Rod verdutzt. "Die Daten sind bei einem passiven Scan natürlich nicht sehr genau, aber ich kann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sagen, dass das Schiff durch den Weltraum treibt. Schilde sind unten, Energie ist auch nur schwach vorhanden, das deutet darauf hin dass der Warkern abgeschaltet wurde. Kampfschäden kann ich aber, zumindest jetzt noch, nicht erkennen." Instinktiv näherte sich Rod's Hand näher den Waffen- und Schildkontrollen. "Ich empfehle die Schilde und die Waffen zu aktivieren und sich die Situation mal näher anzuschauen." Gespannt wartete er auf seine Befehle...
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Während Rod seine Beobachtungen schilderte ließ Christopher die Daten von Computer analysieren. Dann nickte er. "Der Computer Klassifiziert die Victory als mittelstrecken Frachter mit einer maximal Geschwindigkeit von Warp 7 und einer Crew von 30 Personen," gab er nun das Ergebnis der Analyse weiter. "Wieviele davon an Bord sind kann ich nicht sagen, da gibt es irgendein Störfeld, das die Sensoren in diesem Modus behindert."
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"Mit einem kompletten Scan könnte ich Genaueres herausfinden, aber das entdecken sie uns. Auf Dauer können wir ihnen nicht folgen, sie sind zu schnell für uns. Das Störfeld müsste ich eigentlich austricksen können, habe ein paar Tricks von meinem Vater gelernt, geht aber nur mit vollem Scan. Frachter sagtest du? Wir müssten dann theoretisch andocken können, dieses Shuttle verfügt doch über ein Andochmechanismus, oder?" kam Rod die Idee