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Gesamt | 28 |
Parker hatte sich von Fedora entfernt als er diese Nachricht von Lacay
erfuhr. Auf der suche nach diesem verflixten PADD, durchkämmte er die Unordnung
des
Raumes, welche schon nach ca.7 Stunden Akademie sehr ausgeprägt war. Als
Thomas nun endlich das PADD fand und es auf Mitteilungen durchsuchte, fand er
die Nachricht des Ausbilders. Mit den Worten: "Arg, wollen wir nicht gleich
noch einen 7 stündigen Nachtmarsch ansätzen?" verkündete er seine Freude über
diese Nachricht und fügte leise hinzu, "Meine Geburtstag hatte ich mir anders
vorgestellt," und merkte das er die Verbindung noch nicht unterbrochen hatte
versucht er von Thema abzulenken.
"Hast du eine Gute Idee wegen lernen oder der gleichen?"
<>
"Ich glaube nicht dass ich eine gute Idee zum lernen habe," entgegnete
Christopher, "ich bin heute Morgen noch nach Petersburger Zeit
aufgestanden und froh wenn ich morgen Früh rechtzeitig aus dem Bett
komme. Ich werde jetzt noch ein wenig so lernen und mir dann noch eine
Audiodatei vorlesen lassen." Er machte eine kurze Pause und trank einen
Schluck Tee. "Ich schätze wir sehen uns dann morgen beim Frühstück.
Sagen wir 5:15h?"
<>
Parker blickte wieder zu Fedora, welche noch immer im Sessel saß.
" Ich dachte immer, die Russen gehen nicht ohne einen Plan aus Scheißhaus?"
entgegnete Thomas Christopher um ihn etwas aus der Reserve zu locken und setzte
dann nach, "Aber wie du möchtest, dann bis 5:15 in der Mensa. Parker Ende."
Parker flehtste sich auf sein Bett, nachdem er sich von all seinen Sachen
entledigt hatte, mit Ausnahme der Boxershorts. Mit den Worten: "Computer
Audiodatei fortfahren." und "Fedora wenn du willst kannst du dir´s auf dem Bett
von
Hilts Bequem machen." lauschte er der Stimme des Ferengies und schlief nach
gut einer Stunde ein.
<>
Fedora war doch ein wenig verdutzt, sie murmelte irgendwas von "Ich muss
nun auch weg..", sammelte ihre Sachen sehr schnell ein und verließ das
Zimmer. Als sie auf dem Gang war atmete sie erstmal richtig durch, sie
seufzte 'Heute is alles irgendwie sehr durcheinander. Ich muss echt ins
Bett'.
--- Fedoras Quartier 20:20 Uhr
Sie lief los und suchte mal wieder ihr Zimmer, als sie es gefunden hatte lief sie noch etwas nervös und etwas abwesend im Zimmer herum bevor sie sich entschied sich schlafen zu legen. Sie schlief unruhig und als sie am nächsten Morgen erwachte war sie eigentlich noch müde und quälte sich aus dem Bett. "Wie war das in der Mensa um 7Uhr?" fragte sie sich selbst und beeilte sich noch halbwegs pünktlich zu kommen.
Jemima Elliot betrat die Mensa der Akademy und sah durch den Raum. Die Aktion mit der Löschanlage von gestern Abend schien eines der beherrschenden Themen zu sein. Die meisten spekulierten, wer das Akademy-Ausbildungsgebäude unter Wasser gesetzt haben könnte und die Albino grinste in sich hinein.
Sie hatte gestern Abend noch den Ausbilder des Alpha-Teams kennen gelernt und nun war sie mit sich und der Welt einigermaßen zufrieden. Es schien wirklich ganz lustig hier zu werden. Jemima ahnte zwar schon, dass es mit Sukie Linebarger noch ein paar Probleme geben würde, aber die würde sie schon irgendwie lösen. Was könnte es denn geben, was sie nicht hinkriegt?
Als sie ihr Frühstück erhielt setzte sie sich in eine Ecke der Mensa und aß in aller Ruhe ihr Toast mit Ei und Speck,trank ihren Orangensaft und beobachtete dabei, wie sich die Mensa schnell füllte. Als sich die Tür ein weiteres Mal öffnete fiel ihr Blick sofort auf einen Kadetten, denn sie noch nicht gesehen hatte. Er schien irgendetwas an sich zu haben, dass sie auf Anhieb anzog. Wer er wohl sein mochte? Sie aß weiter.
Fedora irrte mal wieder die Gänge entlang und dabei dachte sie nur
entnervt 'Typisch ich finde mal wieder gar nichts hier' Sie betrat die
Mensa gerade noch rechtzeitig und schaute sich um nach bekannten
Gesichtern.
<>
Als Christopher am nächsten Morgen aufwachte, merkte er schnell dass es
später war als er geplant hatte. Draußen war es zu hell und drinnen
zeigte ihm die Uhr erbarmungslos, dass er etwa zwei Stunden zu lange
geschlafen hatte.
Rasch suchte er seine Sachen zusammen, zog sich an und stürzte dann zum Hörsaal - doch zu seinem Entsetzen war dieser leer, als sich die Tür öffnete. Noch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, meldete sich sein Magen zu Wort, der trotz des Grillabends laut knurrte. 'Viel schlimmer kann das mit der Verspätung sowieso nicht mehr werden,' dachte er sich und machte sich zur Mensa auf.
Als er die Mensa betrat war diese bereits gut gefüllt. Christopher sah sich erstmal ein wenig um und erblickte dann Fedora. Er bahnte sich einen Weg zu ihr und meinte dann, als er endlich bei ihr angekommen war: "Na, gut geschlafen?"
"Es ist 5 Uhr 54," meldete sich die Computerstimme. Deas schlug murmelnd die Augen auf. Irgendwann muss er diesen verdammten Computer auf klingonisch umstellen. Doch das hatte Zeit. Noch im Dunkeln erhob er sich und begann sich zu waschen und anzuziehen. Noch halb schlafend aktivierte er den Computer am Tisch und blickte auf seinen Terminplan. Plötzlich war er hellwach. Am Computer stand: "Terminänderungen: Beta-Team 6:00 Uhr im HS2 entfällt; 7:00 Uhr, Versammlung aller Kadetten in der Mensa." Deas begann lauthals zu fluchen. Glücklicherweise war das zweite Bett im Quartier nach wie vor unbelegt, worauf sich niemand über seine klingonische Fluch-Palette beschwerte. Schließlich hatte er sich wiederum etwas beruhigt. Er packte seine Trainigssachen und stapfte zum Holodeck. Eine kurze Runde kann ja nicht schaden.
--- Holodeck, 6:00 Uhr
"Computer, lade Deas Übungskampf 7 Punkt 3. Entnimm die Modifikationen aus PADD Nummer 7965.2271." "Bitte warten, Modifikationen vorgenommen, Programm Geladen, bitte eintreten," Antwortete die Computerstimme und die Holodecktüre öffnete sich mit dem üblichen Summen. Um seinen Frust ein wenig abzubauen schlug sich Deas mit seinem Bathleth durch einige Reihen anderer Krieger verschiedenster Rassen. Schließlich meldete sich der Computer: "Es ist 6 Uhr 45." - "Programm Halt," war Deas Befehl, wobei ein Klingone gerade mitten im Schlag stehenblieb. Deas seufzte, es begann gerade richtige Spaß zu machen. "Computer Programm beenden," kommandierte er und begab sich zum Ausgang. Nach einem kurzen Besuch in seinem Quartier, wobei er sich wusch und Umzug, machte er sich auf den Weg zur Mensa.
--- Mensa, 7:02 Uhr
Deas betrat die Mensa. Es war hier schon einiges los. Ein kurzer Blick
genügte jedoch um zwei bekannte Gesichter zu erkennen. Nachdem er sich
ein Frühstück geholt hatte, bahnte er sich seinen Weg durch die Masse
von Kadetten und war schon bald am richtigen Tisch angekommen. Er
platzierte sein Frühstück auf dem Tisch, und setzte sich mit einem, für
Klingonische Maßstäbe durchwegs freundlichen Tonfall,: "Morgen", zu
Fedora und Christopher.
<>
Christopher stellte seine Tasse Kaffe zurück auf den Tisch und drehte
seinen Kopf dann zum Klingonen. "Morgen. - Na gut geschlafen?" Dann
schnitt er eines der Brötchen auf und begann es zu belegen.
Als Jemima aufgestanden war, hatte sich Sukie Linebarger erst einmal mit einem leisen Knurren auf die andere Seite gedreht und sich die Decke über den Kopf gezogen. Sie hasste es, wenn jemand schon in der Früh so geschäftig zwischen Bad und Zimmer umherlief, besonders heute. In der Nacht hatte sie wieder diesen seltsamen, wiederkehrenden Alptraum gehabt und nun fühlte sie sich noch zerschlagener als am vorigen Abend.
Sie stand erst auf, als Jemima das Quartier bereits verlassen hatte, richtete sich binnen weniger Minuten halbwegs her, wobei sie darauf achtete, möglichst wenig ihr eigenes Spiegelbild zu betrachten, zog sich an und lief hastig mit offenen, noch ein wenig strubbelig aussehenden Haaren zur Mensa. Nicht, dass sie zu dieser Unzeit von kurz nach 7:00 Uhr morgens nur einen Bissen heruntergebracht hätte, aber diesmal hatte es sich die Aufforderung an die Kadetten zum Frühstück zu erscheinen, einen fast warnenden Unterton beinhaltet. Sie konnte nur hoffen, dass nicht die Aktion, die sie sich gestern geleistet hatten, der Grund war. Sie nahm sich eine große Tasse ungezuckerten, starken Kaffee und sah sich dann nach einem Platz um, ohne so recht fündig zu werden, also setzte sie sich einfach irgendwo zwischen die Kadetten, wobei sie jeden Blickkontakt vermied. Sie begann, in ihrem elektronischen Notebook herumzutippeln, eine Angewohnheit, die weniger praktischen Nutzen hatten, sondern vielmehr schon das Ausmaß eines echten Ticks angenommen hatte.
Das Zimmer war dunkel als der Weckalarm ertönte und niemand fühlte sich durch das störende Geräusch belästigt, niemand denn der einzige der im Raum war, lag auf seinem Bett und hatte auf dieses Zeichen gewartet. Mit den Befehl "Licht" und einen kleinen Schwung aus dem Bett, begann er den Tag. Es war eigentlich nicht viel was sich Thomas an einem Morgen gönnte, eine Schalldusche, einmal rasieren, die Zähne polieren, eventuell die Haare richten und einen Kaffee und all dies war in den 15 Minuten erledigt, welche zur Verfügung waren, geschafft.
--- Hörsaal Beta, 5:58 Uhr
Mit einem PADD in der Hand betrat er den Hörsaal, auch dieser war noch dunkel. "Licht" schallte durch den leeren Raum, es war nicht irgend wer der das sagte, obwohl es sich Parker gewünscht hatte, es war er. Er war es auch, der anscheinend als erste feststellt das niemand hier ist. Trotz dieser Feststellung betrat er den Raum, nur um sich zu setzen und auf sein PADD zuschauen. Das PADD welches er gestern deaktivierte war noch immer aus, doch das sollte ihn nicht hindern es wieder inbetrieb zunehmen. Nachdem er das PADD aktiviert hatte und es genauer betrachtete fand er eine Nachricht der Akademie Leitung welche alle Termine, bis auf weiteres Strich und ein Treffen aller Kadetten in der Mensa anordnete und zwar rund 7:00Uhr. "Nagut" dachte sich Parker "nun bin ich schon eine Stunde früher wach, da kann ich doch auch mal eine Runde joggen. Wie in alten Zeiten, nur ohne Dad."
--- Akademiefreigelände,6:10 Uhr
Es war kühl, die Sonne noch nicht zusehen nur der Mond erhellte etwas die Wege. Thomas war sich sicher das er wohl eine Weile hier rennen könnte, mindestens die verbleibenden 50 Minuten. Ohne lange zu Zögern lief er los.
--- 7:02 Uhr
Parker war ganz in seinem Element und ohne diese Jogger-Uhr die er besaß
wäre er noch bis zum Mittag gerannt, doch ihm war klar, das er erwartet wird und
so Rannte er jetzt in Richtung Akademiegebäude was er in spätestens 3 Minuten
erreicht haben wird
<>
Der Admiral hatte seinen Sohn schon einige Zeit beobachtet und nun war
er gerade an ihm vorbeigelaufen. 'Ganz wie in alten Zeiten, wenn er
läuft dann läuft er,' dachte er sich schmunzelt und trat dann hinter
dem Baum vor. "Kadett, stillgestanden," bellte er in seinem Befehlston
Thomas hinterher.
<>
Parker hatte schon Fast den Eingang des Academygebädes erreicht als hinter
ihm eine ältere Stimme den Befehl des Salutierns gab. Thomas war es nicht
leicht gefallen sofort Haltung anzunehmen, zum einen war er gerade in Bewegung
zum anderen kam alles so unerwartet. Als er nun endlich stand entgegnete er dem
Offizier hinter ihm "Sir" und drehte sich.
Parker fiel fast der Unterkiefer aus dem Gesicht als er sah wer ihm diesen
Befehl erteilt hatte.
<>
"Rühren Kadett," sagte der Admiral mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
Die Reaktion seines Sohns hatte ihn etwas amüsiert, aber außer des
Schmunzelns zeugte nichts davon. Dann trat er die letzten Schritte auf
seinen Sohn zu und zauberte ein kleines Päckchen in goldglänzenden
Papier hervor. Mit den Worten: "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag,"
überreichte er Thomas das Päckchen.
<>
Thomas war etwas erleichtert als sein Vater den Befehl zum rühren gab, denn
er wüste eigentlich nicht so recht wie das unter verwandten ablaufen sollte.l
Als ihm sein Vater dieses Päckchen entgegen streckte, schaute er etwas
verwundert, er wüste das sich sein Dad immer etwas ausgefallenes für seinen
Geburtstag einfallen ließ. aber jetzt nur ein Päckchen das war nicht seine Art.
Mit
danken nahm er das Päckchen an und begann es aus zu packen. Nachdem Thomas
es geöffnet hatte schaute er hinein, blickte dann wieder seinen Dad an und
fragte: "Ein PADD und ein Isolinearen Chip, sag was ist damit? Oder lass mich
besser Raten, das PADD enthält die neusten Konstrucktionsgeheimsisse von
Starfleet und der Chip ermöglicht mir Zugang für die Sicherheitsebenen?"
<>
Parker musste innerlich laut auflachen, als er die Worte seines Sohnes
hörte. "Nein, ich denke damit warte ich noch, bis du mit der Academy
fertig bist," entgegnete er. "Aber der Chip wird dir in Hangar 4b
helfen."
<>
Thomas war ziemlich verwirrt als ihm sein Vater diese Antwort mit dem
Hangar gab und entgegnete:" Ich werde sobald ich Zeit habe nachschauen, denn die
ganze Akademie sollte sich 700 in der Mensa treffen und ich glaube ich bin der
letzte. Kommst du mit Frühstücken, da kannst du mir auch die Bewandtnis des
PADD´s erklären."
Daniela betrat die Mensa und sah, dass schon einiges los war. Da sie niemand bekanntes sah setzte sie sich mit ihrem Frühstück an irgendeinen Tisch. Ihr Vater, der Admiral in der Sternenflotte ist, hatte ihr mal gesagt dass er keine Fehler akzeptiert. Dieser Satz brannte sich in Danielas Kopf. Sie hatte kein besonders gutes Verhältnis zu ihm aber insgeheim hoffte sie das es sich ändern würde, wenn sie einmal Sicherheitsoffizier der Sternenflotte sein würde. Aber bis dahin....!! Daniela schaute sich um und aß ihr Frühstück. "vielleicht ist ja jemand hier mit dem ich mich verstehen werde!"
Mike richtete sich urplötzlich auf. Sein Oberkörper war steckengerade. Hatte
er verschlafen? Mike suchte mit bangem Blick nach seinem Wecker, um sich zu
versichern, dass er nicht zu spät war. Er hatte den Alarm nicht gehört. Als
er den Wecker in die Hand und vor die noch sehr kleinen Augen nahm, sah er
auch wieso: Er hatte den Alarm gar nicht eingeschaltet! Aber er war trotzdem
noch rechtzeitig wach geworden. Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn er
verschlafen hätte, denn Commander Ivanov hatte sie am Vorabend noch gewarnt,
in
der Mensa zu erscheinen. Er drehte sich aus dem, über die Kante und stützte
sich mit den Händen ab. Er machte seine 25 Liegestützen, wie jeden Morgen,
dann die 50 Rumpfbeugen. Dann stand er auf und begab sich ins Bad, er spülte
sich zuerst einmal die Augen kalt aus, dann sprang er kurz unter die Dusche.
Als
er wieder ins Zimmer trat, sah er auf dem Wecker, dass er nicht mehr so viel
Zeit hatte. Er hechtete zum Schrank und zog eine Uniform heraus. Er
trocknete sich ab, schlüpfte in die Uniform und sprang aus der Tür. Er
rannte die
Korridore entlang, nahm ein, zwei Abzweigungen und stand bald tatsächlich
vor
der Mensa. Er musste noch knapp pünktlich sein. Als sich die Tür öffnete,
erschrak er kurz. Die Mensa platzte fast vor Kadetten. Sein Blick schweifte
über
die Köpfe und Uniformen, er erkannte aber niemanden, also beschloss Mike
sich
zuerst eine warme Schokolade zu replizieren. Er nahm sie, trank einen
Schluck und starrte in die Menge hinaus. In Gedanken aber, war er bei den
Geschehnissen von Gestern, der Prügelei und dem Feueralarm.
<>
Jemima bemerkte, wie sich der Kadett hinsetzte und sie
beschloss die Sache für sich zu vergessen, oder wenigstens
so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen.
Als sie fertig war mit frühstücken stellte sie ihr Tablett
in den Mensa-Recycler und schlenderte in Richtung Tür,
dabei entdeckte sie Mike Irons, einen Kadetten, der in
ihrem Team war. Noch bevor er sie bemerkte stand sie vor
seinem Tisch. "Morgen." meinte sie und setzte sich auf
einen der freien Plätze.
<>
Noch bevor er antworten konnte entdeckte sie Sukie, ihre
Zimmernachbarin, die wohl inzwischen auch aufgestanden war.
Sie hatte sie noch nicht bemerkt, vermutlich, weil es
inzwischen sehr voll geworden war.
Jemima wartete, bis sie aufsah und lud sie dann an einen
der vier freien Plätze am Tisch.
<>
Sukie Linebarger bemerkte, wie Jemima sie
herüberwinkte. Eigentlich hatte sie keine sonderliche
Lust, herüberzukommen, nicht nur, dass sie seit dem
gestrigen Tag das Zimmer gemeinsam bewohnten, würden
sie während des Unterrichts noch genug miteinander zu
tun haben- also gab es eigentlich keinen Grund, schon
wieder wie die Kletten aneinander zu kleben.
Anderseits wollte sie dann doch nicht unfreundlich
sein, noch dazu, wo Jemima ihr gerade erst ziemlich
aus der Klemme geholfen hatte. Also nahm sie die Tasse
mit dem inzwischen lauwarm gewordenen Kaffee und
quetschte sich durch die Reihen der Kadetten, während
sie noch im Gehen ihre letzten Eintragungen
abspeicherte, was mit einer Hand sehr umständlich war
und sie deshalb auch nicht auf ihre Umgebung achtete.
Die magnetische Flasche kollabierte, als die Energieversorgung des letzten Notsystems endgültig ausfiel. Die enthaltene und nun auseinandertreibende Antimaterie verhielt sich vollkommen erwartungsgemäß und reagierte ziemlich heftig mit der umliegenden Materie des unbekannten Schiffes.
Das Schiff zerplatzte innerhalb von Nanosekunden und sendete seine Materie in Form von Ionen und allen möglichen anderen subatomaren Partikeln mit nahezu Lichtgeschwindigkeit in Form einer perfekten Kugel in den Raum hinaus. Natürlich auch in die Richtung eines kleineren Shuttles der Föderation, das sich einige Kilometer entfernt aufhielt, und an dessen Vorderseite eine kleine Person in einem Raumanzug gerade versuchte, einige defekte Kondensatoren an der Frontseite des Schiffes auszutauschen, um die beschädigten Phaser zu reaktivieren.
Die Schilde des kleinen Schiffes flackerten ziemlich heftig, als die Kugel auftraf. Das Shuttle wurde stark erschüttert, außerdem brachte der Elektro-Magnetische Impuls der Explosion schon in diesem Moment einige wichtige Prozessoren zum Abstürzen - aber nichts, was die Funktionsfähigkeit des Shuttles ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen hätte. Das Problem war die Erschütterung - die in dem Moment überhaupt nicht gebraucht wurde, da Christine, also die kleine Person vor dem Schiff, ihren spärlichen Halt verlor, wegrutschte und den defekten Kondensator in ihrer Hand, den sie gerade aus der Fassung gezogen hatte, mit dessen elektrischen Kontakten voran versehentlich, aber mit ziemlich viel Schwung in eine Platine mit Anschluss an das zentrale Netzwerk rammte - also der Teil, der mit allen anderen Systemen des Schiffes verbunden war. Der Kondensator war defekt, was aber nicht bedeutete, das in dem Ding keine Energie mehr steckte - die geschätzt 5% Restkapazität reichten vollkommen aus, um noch einige 100000 V durch die sowieso schon überlastete Elektronik des Schiffes zu jagen - was diese ebenfalls erwartungsgemäß nicht so besonders gut aufnahm.
Etliche Konsolen explodierten, als sich das Hauptprozessorsystem die Hilfsprozessoren für die Waffen, den Antrieb und etlicher anderer Subsysteme in Rauch auflösten, von dem Netzwerk an sich ganz zu schweigen.
Die kleineren Schiffe der Föderation waren halt nicht ausreichend gegen mehrere gleichzeitig auftretende extrem starke elektrische Impulse geschützt, außerdem hatte wohl kein Ingenieur der Föderation dieses Szenario vorgesehen... fraglich, ob man ihnen das verübeln kann...
Die Übung auf dem Holodeck war nach der erfolgreichen Bergung von Christine und der Wiederherstellung der Lebenserhaltungssysteme logischerweise schnell beendet, da man in einem fast komplett zerstörten Shuttle in nun quasi-leerem Raum halt nicht mehr so viel erleben konnte. (Genau genommen untersuchte man noch eine kleinere vorbeitreibende Lebenserhaltungskugel mit den verbleibenden Hecksensoren, aber man kam recht schnell zu der - absolut richtigen - Erkenntnis, das da garantiert niemand überlebt hätte...)
(Es versteht sich von selbst, das Christine nach der Bergung den Tränen nah war, und dachte, das sie die Föderation gleich wieder verlassen müsste, obwohl sie an dem Fehler nur recht beschränkt Schuld hatte - sie rechnete ihn sich trotzdem zu.)
Nun stellte sich für die Ausbilder also die Frage, was man an dem verbleibendem Tag machen sollte, da die Übung mindestens für 12 Stunden angelegt war, und keine Alternative eingeplant wurde. Aber das Militär wäre kein Militär, wenn ihnen nicht wenigstens die Standardlösung eingefallen währe. (Anm. des Autoren: Jeder, der mal bei so einem Verein war, weiß, wovon ich rede...) Das bedeutete nach einer kurzen Manöverbesprechung über die Übung, dass erst mal zwei Stunden marschieren und ähnliche Formalübungen angesetzt wurde, anschließendes Mittagessen, dann das Vorstellen der Standart-Infanteriewaffensysteme der Föderation (also Handphaser usw.) und anschließend einen kleinen 25km-Orientierungsmarsch über das an den Ausbildungscampus anliegende Manövergebiet. Nach dem Abendessen gab es noch einen ziemlich improvisiert wirkenden zweistündigen Kurs über Föderationsrecht, anschließend wurden einige Formalitäten erledigt und die Grundausrüstung samt dem ersten Satz Uniformen ausgegeben.
Es versteht sich, das einige Kameraden der Gruppe Gamma nicht so besonders gut auf Christine zu sprechen waren, da sie verständlicherweise den Nachmittag lieber im bequemen Shuttle verbracht hätten, als so einen Tag durchzuziehen.
Als Christine an dem Abend im Bett lag, war es 23:30 Uhr, und sie war vollkommen erschöpft. Kurz bevor sie einschlief, hoffte sie, das sie bei ihren Kameraden nicht endgültig unten durch währe.
--- Zimmer 221, Ausbildungsgebäude Gamma, 6:00, 3er Tag.
Der Wecker klingelte mit der selben unangenehmen Penetranz wie am Vortag. Allerdings war es für Christine diesmal viel schwerer, aufzustehen, wie am Vortag. Sie hatte am ganzen Körper Muskelkater und etliche grünlich-gelbe Flecke (das bajoranische Äquivalent zu blauen Flecken bei Menschen) von dem Marsch durch das unwegsame Gelände am Vortag. Auf gut deutsch, sie fühlte sich wirklich miserabel, und sie wollte nur noch nach Hause.
Außerdem hatte sie Hunger, was nach so einem Tag auch kein großes Wunder war. Nach der Dusche, die höllisch auf der kleinen Risswunde am Bein brannte, die ihr ein kleiner Dornenbusch beigebracht hatte, zog sie ihre neue Uniform an, brachte ihr Kadettenabzeichen an und schaute sich etwas stolz im Spiegel an. Nun ja, die schwarzen Ränder unter dem Augen und das kleine Pflaster auf ihrer Backe senkten den Gesamteindruck erheblich, aber es sah an sich schon ganz nett aus. "Naja, vielleich doch noch nicht nach Hause", dachte sie.
Sie erinnerte sich daran, das sie um sieben Uhr bei der zentralen Mensa zu frühstücken hatte, und das dort von ihrem Ausbilder neue Informationen gegeben würden.
--- Mensa, 7:05 Uhr
Christine betrat den großen Raum der Mensa - nachdem sie ihn endlich gefunden hatte - und stellte sich in die kurze Schlange vor der Essensausgabe. Nachdem sie ein (für halb-bajoranische Verhältnisse) etwas merkwürdig aussehendes Frühstück erhalten hatte, das ihren Hunger spürbar reduziert hatte, schaute sie sich um, ob sie ein bekanntes Gesicht sah, während sie durch die Tischregeln ging.
Tar wurde von seinem Wecker aus dem Schlaf gerissen. Er konnte sich kaum bewegen so stark war der Muskelkater. Aber nach knapp 10 Minuten konnte Tar sich soweit bewegen das er auf stehen, sich duschen und die Uniform anziehen konnte. Bevor er jedoch sein Quartier verließ steckte er sich noch die Abzeichen eines Kadetten an. Danach ging er zur Mensa.
--- Mensa 7.06 Uhr
Als Tar die Mensa betrat stellte er sich in die Schlange für die Essensausgabe an. Nach dem er ein für in Unidentifizierbares Nahrungsmittel bekommen hatte, suchte er sich einen leeren Tisch und begann das Nahrungsmittel zu essen.
Als Samantha wach wurde, dröhnte ihr der Schädel. „Nie wieder!!“ Schwor sie sich Insgeheim, „gehe ich mit den anderen in der Stadt was trinken!“ Sie wusste nicht mehr, wann und wie sie wieder in Ihr Quartier gekommen ist, aber sie wusste, dass sie spät dran war. Sie zog sich schnell ihre Uniform an und machte sich auf den Weg zur Mensa.
--- Mensa, 07:07 Uhr
Es war einfach nur voll. Sam versuchte, in der Hoffnung das sie ihr Tablett nicht fallen ließ, einen freien Platz zu ergattern. Und sie fand einen. Irgendwo in der hintersten Ecke waren noch ein paar Plätze frei. Genervt ließ sie sich auf den Stuhl fallen und schaute auf ihr PADD, das vor einiger Zeit eine neue Nachricht angekündigt hatte. „Auch das noch!“ stöhnte sie als sie las, das La’ron die Hausaufgabe schon um 0900 haben wollte.
Omar wurde wach. Nicht etwa, weil ein Wecker losging, sondern weil er sich vorgenommen hatte, um 05:00 aufzuwachen. Er stieg langsam und leise aus dem Bett, um die neben ihm liegende Tah`mar nicht zu wecken. "Mammamia, war das eine Nacht", dachte Omar. "Erst die Kneipentour mit dem Team Delta, und dann diese verrückte Klingonin, die meine Zimmermitbewohnerin ist. Ich glaub ich werd alt", dachte er schmunzelnd, während er soch einen Trainingsanzug überstreifte und sich auf den Weg ins Holodeck machte.
--- Holodeck, 05:12 Uhr
"Computer, Programm Abdouf Gamma sechzehn theta laden. Schwierigkeitsgrad: 2."; sagte Omar. "Programm geladen. Sie können eintreten", entgegnete die Computerstimme.
--- Holodeck, 06:40 Uhr
Omar beendete das Programm. Er musste noch in sein Quartier gehen, um einige Schnittwunden zu versorgen, die er sich auf dem Holodeck zugezogen hatte.
--- In seinem Quartier, 06:51 Uhr
Omar zog sich seinen Trainingsanzug aus. Plötzlich wurde er von hinten gepackt und aufs Bett geworfen und in seinem Gesichtsfeld tauchte die grinsende Tah´mar auf. "Nah, kannst du noch", fragte sie, doch Omar schüttelte sie ab. "Verdammt, Tah´mar, ich muss in die Mensa." Er zog sich schnell eine frische Uniform über und ging, ein klingonisches Lied, das Tah´mar ihm in der Nacht beigebracht hatte, vor sich hinsummend zur Mensa.
--- Mensa, 07:03 Uhr
Omar betrat die Mensa und suchte nach bekannten Gesichtern. Schließlich
entdeckte er Samantha Snow, die noch nicht wieder ganz fit aussah. Er
ging auf sie zu und fragte lächelnd: "Na, Sam, wie gehts. Wieder
nüchtern?" Dabei schaute er sich ein wenig um und sah zwei Kadettinen an
einem Nebentisch stehen. Er lächelte ihnen freundlich zu.
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"Da schaut einer so komisch zu uns herüber.", sagte Linebarger zu Jemima und
deutete mit einer unauffälligen Kopfbewegung die Richtung an. Hoffentlich war
er nicht einer von denen, die ihre Aktion von gestern mitbekommen hatte und der
sich an sie erinnerte. Allerdings- er sah eigentlich gar nicht unfreundlich
aus, ja er lächelte sogar ein wenig. Trotzdem warf sie ihm einen misstrauischen,
ja fast schon als bitterböse zu bezeichnenden Blick zu.
<>
Sam versuchte das Frühstück irgendwie runterzuwürgen, auch wenn das was
schon drin war wieder raus wollte. Plötzlich stand Omar vor ihr und fragte sie
ob
alles mit ihr in Ordnung ist. „Eins weiß ich,“ sagte Sam nachdem sich Omar
sich hingesetzt hatte „ich gehe nie wieder mit euch was trinken! Übrigens,
hast du schon gehört, wir sollen die Hausaufgaben für La’ron schon 0900
abgeben!“
Alex wachte auf und fiel ein das er heute um 7.00 in Mensa sein sollte. Er wurde in das Aca Team Alpha versetzt und sollt sich mal mit den Mitgliedern vertraut machen. Alex sprang sofort aus dem Bett. Wobei er noch gegen die Wand gesprungen ist. Nachdem er kurz regungslos da lag stand er auf und ging schnell zu dem Kleiderschrank um sich eine Uniform zu nehmen. Alex zog die Uniform an und Verlies das Quartier.
--- Flur 7.01 Uhr
Alex ging durch die Flur der Akademie und suchte die Mensa. Er wahr das erstemal in dieser Akademie und Wust nicht wo sich die Mensa befand. Als er so über die Flur ging kam ihnen ein paar gutaussehende Frauen entgegen. Alex dachte das er sich hier gleich besser fühlt. Er ging weiter und fand schließlich die Mensa.
--- Mensa 7.09 Uhr
Alex betrat die Mensa und sah das schon einige Kadetten da sind. Er schaut sich um kannte aber keinen der Anwesenden. Alex ging weiter in die Mensa und setzt sich an einem Tisch wo niemand sahs. Alex schaute sich um, bis ein Kadett auf ihn zu kam.