Auswertung Nummer 6 vom 01.07. bis 23.08.2002


Zugangsstatistik
Kadetten
Andre (Weckmann) 3
Monika (Snow) 0
Phillip (Doyle) 6
Salome (Elliot) 1
Volker (Bender) 6
Christian (Capponi) 1
Offiziere
Volker (Volker) 4
Gesamt 21   

--- Wissenschaftliches Labor, 8:16 Uhr - 8:20 Uhr ---

Connor schreckte aus seinen Gedanken auf. "Verzeihung, ich war gerade am nachdenken..." Doyle schaute sich um. "Also hier drin finden wir nichts was uns helfen könnte. Ich denke, es bleib so wenig wie nötig Zeit zu verlieren. Wir müssen uns verdammt schnell etwas verdammt gutes einfallen lassen..." Mit zwei Schritten war Doyle an der Tür und hielt schon die Klinke in der Hand. Gerade wollte er den Raum verlassen, da verharrte er in der Bewegung. "Ich HABS!" Freudestrahlend drehte er sich um. "Mit einem Shuttle können wir nahe an die Kugel herankommen, und dann polarisieren wir einfach das gesamte Schiff, damit wir ein riesiger Magnet werden... Das findet unsere Kugel doch sicher total anziehend!" Er grinste etwas über seinen eigenen Witz. "Vorher muss allerdings der Strom auf dem gesamten Gelände deaktiviert werden, sonst fliegt die Kugel wie gestört hin und her." Doyle schaute von einem zum anderen. "Da wäre nur noch eins...." Sein Blick blieb an jemanden mit einer Technikuniform hängen. "Bekommt man das hin? So ein Shuttle polarisieren? Ich verstehe nicht viel von Technik, habe aber von so etwas mal gehört..."
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"Ich weis ja nicht," sagte Bender in die Runde: "aber wir sollte so langsam mal was unternehmen."
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Christian schaute fragend in die Runde, schließlich hatte er so was noch nie gemacht. "So was könnte zu 30% Funktionieren, Sir. Meiner Meinung nach". Christan fürchtete, das die Antwort auf diese dumme Bemerkung in ein Riesengeschrei endete würde.
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Connor brach in Schweißströme aus. "30% sind genug, wir MÜSSEN handeln, ehe das gesamte Akademiegelände in Schutt und Asche gelegt ist! Wir sollten..." Von draußen hörte man ein splitterndes Geräusch, und für Connor erübrigte sich der Rest, er rannte einfach los.

--- Vor dem Wissenschaftliches Labor, 8:21 Uhr - 8:27 Uhr ---

Claus lauschte gespannt den Ausführungen der Beiden. Als ein Geräusch von draußen kam drehte sich Claus in die Richtung des Geräusches, aus lauter Vorsicht. Es dauerte auch nicht lange bis der erste der Kadetten den Weg zur Tür suchte. Claus schloss sich ihm an.
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Doyle rannte und rannte. Er durchquerte das Labyrinth der Akademie, rannte zur Tür hinaus und quer über einen großen Platz, bis er schließlich anhielt. Wohin sollte er gehen? Er brauchte ein Shuttle, und das schnell. Wo stehen hier die Shuttles, fragte er sich. Er wandte sich nach links. Die Shuttlelanderampe, auf der er angekommen war. Hoffentlich standen da auch einige Shuttles rum! Ein kurzer Blick über seine Schulter bestätigte, das offenbar nur einer es für nötig hielt ihm zu folgen. Hoffentlich einer der Technikkadetten! Doyle machte sich Richtung Shuttlerampe auf und gab seinem Verfolger ein Zeichen, es ihm gleich zu tun.
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Der Xenexianer hatte keinen Probleme den anderem Kadetten zufolgen, doch blickte sich des öfteren nach hinten um um zu sehen ob ihm einer folgte. An der Abbiegung zur Shuttlerampe machte Bender einen Kleinen Pause um zusehen ob einer der Anderen kam. Nach einer Minute setzte er seinen Weg jedoch fort und erreichten den Wissenschaftlerkadetten vor einem Shuttle stehend. "Was nun?" fragte Claus?
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Doyle war noch ganz außer Puste, als ihn der andere Kadett erreicht hatte. "Wir...wir müssen versuchen dieses Shuttle zu polarisieren.... " Er machte eine Pause um Luft zu schnappen. "Mit ein Wenig glück können wir die Kugel so anlocken.... Wenn wir dann die Polarisierung mit einem Schlag aufheben driftet die Kugel noch auf uns zu, und wir können sie mit einem Traktorstrahl erfassen... oder an Bord beamen und in ein Kraftfeld sperren oder irgendwas... Da gibt es nur einige Probleme: Ich habe keine Ahnung, wie man ein Shuttle fliegt, ich weiß nicht genau, wie man das Schiff polarisiert.... und ach ja...." Doyle streckte seine Hand aus "nenn mich Connor". Und während er seinem Gegenüber die Hand hinhielt sagte er noch: "Kennst du dich mit Technik aus? Kannst du ein Shuttle fliegen?"
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Claus war etwas verwirt als der andere Kadett mit ihm Sprach und seine Hand schüttelte. Jedoch erwiderte er nach einigen Sekunden: "Ich bin Claus und das steuern des Shuttles sollte kein Problem sein doch wie es mit der Polarisierung aussieht, will ich meinen hand nicht ins Feuer legen."
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"Hm, wir kriegen das schon irgendwie hin". Doyle versuchte zuversichtlich auszuschauen, es gelang ihm jedoch nicht ganz. Dann drehte er sich zur Seite und streckte seinen Arm in Richtung Shuttle aus. "Nach dir" sagte er.
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"Ich danke dir." antwortet Claus und betrat das Shuttle mit den Worten: "Licht! Systeme starten!" Mit einen Blick durch das Shuttle suchte er den Conn Platz und setzte sich in ihn.
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Nachdem Bender das Shuttle betreten hatte, folgte ihm Doyle dichtauf und setzte sich an die Konsole links von Claus. "Ich lege mir die Technikkontrollen auf die Konsole...." Er tippte einige Befehle ein und atmete dann tief durch. "Ich werde die Sache mit der Technik versuchen..." Noch einmal atmete er tief ein. "Kann losgehen."
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"Immer mit der Ruhe, wir müssen eh erst alle Systeme hochfahren und checken. Auch wenn wir ein Shuttle von Typ 6 haben, geht das nicht schneller." entgegnete Claus in der Hoffnung das noch einer der Kadetten Kommen würde. Er begann nun die Checklisten zu bestätigen.

--- USS Tell, Turbolift, 8:31 Uhr - 8:37 Uhr ---

Andre schaute über die Schulter des Japaners und meinte :"Das ist also die Brücke der Uss Tell. Ein bisschen moderner hätte sein können."
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Volker drehte sich zu den Kadetten, nachdem er die Meinung von einem gehört hatte. Ganz verblüfft über diesen Ausspruch antwortete er: "Dieses Schiff ist schon an die 60 Jahre alt, was erwarten sie?"
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Jemima sah sich um. Die Brücke machte nicht viel Unterscheid zwischen den anderen Schiffen. Sie betrachtete alles sorgfältig und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl war, als dieses Schiff im Einsatz war. Starfleet-Offiziere tauchten vor ihrem inneren Auge auf mit. Sie trugen ältere Uniformen und verrichteten ihre Aufgaben nach ihrem Ermessen. "Sir, welches ist die Navigationsstation?" fragte sie den Asbi (Ausbilderkurzform).
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Volker ging auf die Kommando ebene und stellte sich vor den Kommandostuhl, mit blick auf den Bildschirm. Mit seiner rechten Hand Zeigte er erst auf die rechte und anschließend auf die linke Konsole und entgegnete den Kadetten währenddessen: "Rechts das Steuer und Links die Navigation."
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"Commander ich möchte nicht unverschämt werden, aber diese Konsole ist der reinste Dreck das Ding ist total veraltet"
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"Glauben sie mir Kadett," begann Volker mit seinen kleinen Ansprache: "sie sollte froh sein das man sie in ein richtiges Schiff lässt. Eigentlich sieht der Lehrplan nur die Theorie der Technik vor. Am Ende des 2. Jahres würde man Sie in einen Simulator lassen, aber nicht mehr. Also, nehmen sie was sie bekommen."
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"Entschuldigung Sir, ich werde mich zusammenreißen" Dann stellte sich Andre wieder neben den Japaner.
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Volker nickte nur kurz, als Bestätigung und wartete auf weitere Fragen.