Connor schreckte aus seinen Gedanken auf. "Verzeihung, ich war gerade am
nachdenken..." Doyle schaute sich um. "Also hier drin finden wir nichts was
uns helfen könnte. Ich denke, es bleib so wenig wie nötig Zeit zu
verlieren. Wir müssen uns verdammt schnell etwas verdammt gutes einfallen
lassen..." Mit zwei Schritten war Doyle an der Tür und hielt schon die
Klinke in der Hand.
Gerade wollte er den Raum verlassen, da verharrte er in der Bewegung. "Ich
HABS!" Freudestrahlend drehte er sich um. "Mit einem Shuttle können wir
nahe an die Kugel herankommen, und dann polarisieren wir einfach das
gesamte Schiff, damit wir ein riesiger Magnet werden... Das findet unsere
Kugel doch sicher total anziehend!"
Er grinste etwas über seinen eigenen Witz. "Vorher muss allerdings der
Strom auf dem gesamten Gelände deaktiviert werden, sonst fliegt die Kugel
wie gestört hin und her." Doyle schaute von einem zum anderen. "Da wäre nur
noch eins...." Sein Blick blieb an jemanden mit einer Technikuniform
hängen. "Bekommt man das hin? So ein Shuttle polarisieren? Ich
verstehe nicht viel von Technik, habe aber von so etwas mal gehört..."
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"Ich weis ja nicht," sagte Bender in die Runde: "aber wir sollte so langsam
mal was unternehmen."
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Christian schaute fragend in die Runde, schließlich hatte er so was noch
nie gemacht. "So was könnte zu 30% Funktionieren, Sir. Meiner Meinung
nach". Christan fürchtete, das die Antwort auf diese dumme Bemerkung in ein
Riesengeschrei endete würde.
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Connor brach in Schweißströme aus. "30% sind genug, wir MÜSSEN handeln, ehe
das gesamte Akademiegelände in Schutt und Asche gelegt ist! Wir sollten..."
Von draußen hörte man ein splitterndes Geräusch, und für Connor erübrigte
sich der Rest, er rannte einfach los.
--- Vor dem Wissenschaftliches Labor, 8:21 Uhr - 8:27 Uhr ---
Claus lauschte gespannt den Ausführungen der Beiden. Als ein Geräusch von
draußen kam drehte sich Claus in die Richtung des Geräusches, aus lauter
Vorsicht. Es dauerte auch nicht lange bis der erste der Kadetten den Weg
zur Tür suchte. Claus schloss sich ihm an.
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Doyle rannte und rannte. Er durchquerte das Labyrinth der Akademie, rannte
zur Tür hinaus und quer über einen großen Platz, bis er schließlich
anhielt.
Wohin sollte er gehen? Er brauchte ein Shuttle, und das schnell. Wo stehen
hier die Shuttles, fragte er sich. Er wandte sich nach links. Die
Shuttlelanderampe, auf der er angekommen war. Hoffentlich standen da auch
einige Shuttles rum! Ein kurzer Blick über seine Schulter bestätigte, das
offenbar nur einer es für nötig hielt ihm zu folgen. Hoffentlich einer der
Technikkadetten! Doyle machte sich Richtung Shuttlerampe auf und gab seinem
Verfolger ein Zeichen, es ihm gleich zu tun.
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Der Xenexianer hatte keinen Probleme den anderem Kadetten zufolgen, doch
blickte sich des öfteren nach hinten um um zu sehen ob ihm einer folgte. An
der Abbiegung zur Shuttlerampe machte Bender einen Kleinen Pause um zusehen
ob einer der Anderen kam. Nach einer Minute setzte er seinen Weg jedoch
fort und erreichten den Wissenschaftlerkadetten vor einem Shuttle stehend.
"Was nun?" fragte Claus?
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Doyle war noch ganz außer Puste, als ihn der andere Kadett erreicht hatte.
"Wir...wir müssen versuchen dieses Shuttle zu polarisieren.... " Er machte
eine Pause um Luft zu schnappen. "Mit ein Wenig glück können wir die Kugel
so anlocken.... Wenn wir dann die Polarisierung mit einem Schlag aufheben
driftet die Kugel noch auf uns zu, und wir können sie mit einem
Traktorstrahl erfassen... oder an Bord beamen und in ein Kraftfeld sperren
oder irgendwas... Da gibt es nur einige Probleme: Ich habe keine Ahnung,
wie man ein Shuttle fliegt, ich weiß nicht genau, wie man das Schiff
polarisiert.... und ach ja...." Doyle streckte seine Hand aus "nenn mich
Connor". Und während er seinem Gegenüber die Hand hinhielt sagte er noch:
"Kennst du dich mit Technik aus? Kannst du ein Shuttle fliegen?"
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Claus war etwas verwirt als der andere Kadett mit ihm Sprach und seine Hand
schüttelte. Jedoch erwiderte er nach einigen Sekunden: "Ich bin Claus und
das steuern des Shuttles sollte kein Problem sein doch wie es mit der
Polarisierung aussieht, will ich meinen hand nicht ins Feuer legen."
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"Hm, wir kriegen das schon irgendwie hin". Doyle versuchte zuversichtlich
auszuschauen, es gelang ihm jedoch nicht ganz. Dann drehte er sich zur
Seite und streckte seinen Arm in Richtung Shuttle aus. "Nach dir" sagte er.
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"Ich danke dir." antwortet Claus und betrat das Shuttle mit den Worten:
"Licht! Systeme starten!" Mit einen Blick durch das Shuttle suchte er den
Conn Platz und setzte sich in ihn.
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Nachdem Bender das Shuttle betreten hatte, folgte ihm Doyle dichtauf und
setzte sich an die Konsole links von Claus. "Ich lege mir die
Technikkontrollen auf die Konsole...." Er tippte einige Befehle ein und
atmete dann tief durch. "Ich werde die Sache mit der Technik versuchen..."
Noch einmal atmete er tief ein. "Kann losgehen."
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"Immer mit der Ruhe, wir müssen eh erst alle Systeme hochfahren und
checken. Auch wenn wir ein Shuttle von Typ 6 haben, geht das nicht
schneller." entgegnete Claus in der Hoffnung das noch einer der Kadetten
Kommen würde. Er begann nun die Checklisten zu bestätigen.
--- USS Tell, Turbolift, 8:31 Uhr - 8:37 Uhr ---
Andre schaute über die Schulter des Japaners und meinte :"Das ist also die
Brücke der Uss Tell. Ein bisschen moderner hätte sein können."
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Volker drehte sich zu den Kadetten, nachdem er die Meinung von einem gehört
hatte. Ganz verblüfft über diesen Ausspruch antwortete er: "Dieses Schiff
ist schon an die 60 Jahre alt, was erwarten sie?"
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Jemima sah sich um. Die Brücke machte nicht viel Unterscheid zwischen den
anderen Schiffen. Sie betrachtete alles sorgfältig und versuchte sich
vorzustellen, wie es wohl war, als dieses Schiff im Einsatz war.
Starfleet-Offiziere tauchten vor ihrem inneren Auge auf mit. Sie trugen
ältere Uniformen und verrichteten ihre Aufgaben nach ihrem Ermessen.
"Sir, welches ist die Navigationsstation?" fragte sie den Asbi
(Ausbilderkurzform).
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Volker ging auf die Kommando ebene und stellte sich vor den Kommandostuhl,
mit blick auf den Bildschirm. Mit seiner rechten Hand Zeigte er erst auf
die rechte und anschließend auf die linke Konsole und entgegnete den
Kadetten währenddessen: "Rechts das Steuer und Links die Navigation."
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"Commander ich möchte nicht unverschämt werden, aber diese Konsole ist der
reinste Dreck das Ding ist total veraltet"
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"Glauben sie mir Kadett," begann Volker mit seinen kleinen Ansprache: "sie
sollte froh sein das man sie in ein richtiges Schiff lässt. Eigentlich
sieht der Lehrplan nur die Theorie der Technik vor. Am Ende des 2. Jahres
würde man Sie in einen Simulator lassen, aber nicht mehr. Also, nehmen sie
was sie bekommen."
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"Entschuldigung Sir, ich werde mich zusammenreißen"
Dann stellte sich Andre wieder neben den Japaner.
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Volker nickte nur kurz, als Bestätigung und wartete auf weitere Fragen.