Bevor Klaus auch nur in der Lage war, Worte zu verlieren, stürzte sich
Dickburger auch schon einer Harpyrie gleich auf seine neuen Opfer. Die
armen Teufel würden sich wahrscheinlich bereits nach zwei Stunden nichts
sehnlicher wünschen, als niemals diesem Verein begetreten zu sein.
"Freut mich sehr, sie kennenzulernen. Ich bin Lt. Dickburger, der
hießige Wissenschaftler." Klaus konnte sich ein Lachen nur mühsam
verkneifen, jedoch nicht, ohne den Raum mit einem leisen Knurren zu
füllen.
"Oh, und der Mann dort hinten ist Cmdr. Stauchenhauszer, er ist für die
Technik verantwortlich."
Er hielt kurz inne, als es ein leises Piepsen wagte, die gediegene
Athmosphäre des Raumes zu stören. Dickburgers Augen begannen,
unkontrolliert durch die Papierschluchten zu streifen, bis sie an einem
ganz bestimmten Punkt hängen blieben. Ein Punkt, welcher dem Rest
offenbahr verwehrt blieb. Ein Punkt, auf den sich der Lieutenant nun
gezielt zu zu bewegen schien. Er verschwand hinter einer der
Versuchsanordnungen.
Irritiert und verwirrt zwang sich Klaus ein entschuldigendes Lächeln
auf.
"Freut mich, sie kennenzulernen. Wie... war ihre Anreise?" fragte er ein
wenig trocken, in dem kläglichen Versuch, die allgemeine Stimmung ein
wenig aufzuheitern.
-----Monbasis, 8:03
"Was haben sie schon erlebt?"
"Ich habe bisher nur einige Holomissionen auf dieser Akademie
erleben dürfen, ansonsten habe ich privat auch sehr oft schon mit
meinem Grossvater viele Abenteuer in Raumschiffen erlebt!". Mike war
gespannt, wie der Commander auf seine provokante Aussage reagieren
würde.
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Jem musterte den Ausbilder so dass es keiner bemerkte und versuchte
einzuschätzen, was für ein Typ er war. Mikes Aussage schien er wohl
völlig zu übergehen, auch wenn sie den Eindruck hatte, dass es ihn sehr
wohl gestört hatte, aber ob dass den anderen aufgefallen war, wusste
sie nicht.
Sie sah sich um und tat gelassen so, als ob sie das ganze gar nichts
angehen würde. Sie zupfte eine ihrer widerspenstigen Strähnen zurecht
und wartete eigentlich doch darauf wies nun weitergehen mochte. Denn
die Antwort war entscheidend für die Auswertung ihrer Analyse.
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"Was für ein arroganter, eingebildeter Affenarsch!" dachte sich Mike,
während der Commander seine Laufbahn zusammenfasste. "Und wie er redet! So
selbstzufrieden und selbstsicher!". Mike hörte seinem Ausbilder nicht
richtig zu, zu sehr lenkte ihn dessen arrogante Art ab sowie ein
äusserliches Merkmal, dass ihm langsam auffiel: seine spitzen Ohren! Auch
wenn sie nicht so stark ausgeprägt waren wie bei reinen Vulkaniern, waren
waren doch spitzer als normale Menschenohren. "Hätte ich es mir doch denken
können, dass muss ja ein Vulkanier sein, wie der spricht!" dachte sich Mike,
während sein Ausbilder seinen Werdegang zu Ende erzählt hatte. Auf dessen
Frage nach ihren Erlebnissen antwortete Mike mit einem etwas sarkastischen
Unterton: "Ich habe bisher nur einige Holomissionen auf dieser Akademie
erleben dürfen, ansonsten habe ich privat auch sehr oft schon mit meinem
Grossvater viele Abenteuer in Raumschiffen erlebt!". Mike war gespannt, wie
der Commander auf seine provokante Aussage reagieren würde.
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Volker blickte die Kadetten an und entgenete ihnen dann: "Wenn sie alle so
spannende Abenteuer erlebt haben, sollet sie ambesten gleich den Dienst auf
einem Schiff antretten." Er drehte sich von ihnen weg, öffnete die Tür und
blickte in sein Büro. Volker marschierte hinein, drehte sich um die eigenen
Achse
uns sagte kurz, "Was ist das denn für einen Besenkammen?" und winkte die
Kadetten herrein.
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Elliot berührte die Verallgemeinerung des Ausbilders in sehr negativer
Weise. Mit dieser Antwort hatte er den Test eindeutig nicht bestanden.
Er offenbarte durch seine unbeherrschte Antwort nur, wie wenig
Souveränität er gegenüber dem Team hatte und das würde ihn ihr
immer als die Person in Erinnerung bleiben als die er eben geantwortet
hatte. Sie betrat zögernd als letzte den Raum. "Sir," erhob sie das Wort,
ihr selbst unmöglich ihre Abschätzigkeit völlig aus ihrer Stimme zu
verbannen. "Mir hat einer der Admirals, der für die Academy zuständig
ist gesagt, dass ich hier erscheinen soll. Ich denke das gilt auch für
Mr.Irons und Mr.Weckmann." Jemima wollte so von Anfang an
verhindern, dass der Ausbilder auf den Gedanken kam seine Launen an
den Kadetten auszulassen.
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Jem verstand ohne große Worte, was Mike dachte. Sie selbst versuchte
die Sache nun so distanziert wie möglich zu betrachten.
"Bei den Propheten, hoffentlich hat er nur einen schlechten Tag," dachte
sie bei sich. "Wenn er KEINEN schlechten Tag hat, dann stecken wir
aber in .... genau da, wo ich NIE hinwollte." Aber laut sagte sie nichts.
Der Ausbilder sollte das Wort ergreifen. Schließlich war er für den Tag
verantwortlich.
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Wärend die Kadettin ihre kleines Sprüchlein aufgesagt hatte, hatte der
Commander einen Sessel, das dazugehörige Sofa und einen Zweisitzer
freigelegt und
in Position gebracht. Den tisch konnte er nich erblicken, also lies er ihm
wo
er war. Mit einer Handgeste lies er die Kadetten wissen, das sie sich
setzten könnten uns sagte diesen: "Da Sie anscheinend nach Taten drängen,
wollen
wir mal sehen was wir da machen können."
Nun setzte er sich in den Sessel, doch vorher griff er nach eim PADD, was
auf einer Kiste lag. Er beobachtet wie sich die Kadetten nun setzten. Die
Bajoranerin setzte sich auf den Zweisitzer, wärend die Herren sich mit dem
Sofa
begnügten.
"Da auf meiner Liste nur drei Namen stehen, gehe ich mal davon aus, sie sind
alle da. Und da sie ja sicher alle einen eigenen Meinung haben und ich nicht
genau weis, was sie schon bringen. Würde ich gernen erfahren was sie den
Unternehmen möchten um ihre Kentnisse zuerweitern."
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Mike war immernoch erstaunt darüber, wie arrogant ihr Ausbilder war. Zudem
schien er sich nicht einmal richtig vorbereitet zu haben, denn nun fragte er
nach ihren Wünschen. Aber eigentlich war ja das gar nicht so schlecht denn
nun konnten sie ja sagen was sie wollten. Als nach einer Weile immer noch
niemand das Wort ergriffen hatte, stand Mike auf und sagte: "Ich glaube,
dass ich auch im Namen von Jemima und André spreche, wenn ich sage, dass wir
gerne praktische Navigationsübungen machen würden! Theorie und Teamgeist
haben wir im ersten Jahr genug gehabt. Jetzt weiss jeder, wie und dass ein
Schiff funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten und einander helfen! Also
ran an die Action!". Mike hatte richtiggehend enthusiastisch und
unternemungslustig geklungen. Zumindest glaubte er, so getönt zu haben. Mike
stand nun wenige Schritte von seinem Ausbilder entfernt und wartete gespannt
auf dessen Antwort.
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Andre kratzte das nicht was mike dachte nur sein blick lies ihn arnen was er
dachte.Andre steckte die hände in die hosen tasche drängelte sich an elliot
vorbein ind ging ins büro.
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Die Antwort, die der Ausbilder auf Mikes Frage gegeben hatte, war zwar nicht
die von Mike gewünschte, sie bestätigte Mike aber, was er schon vorher
angenommen hatte: Ein arroganter Wichtigtuer; Kaum 5 Jahre älter als sie
selbst und führt solch grossartige Reden! Der Commander gehörte zu jenen
Persönlichkeiten, mit denen Mike seit Kindesbeinen an immer Probleme gehabt
hatte. Aber auch dieser Typ sollte ihm seine Ausbildung und seine Freude am
Fliegen nicht kaputt machen. Er warf einen Blick zu Jemima, die gerade mit
ihrer Aussage die vermeintlich miese Laune des Ausbilders abzublocken
versuchte. Mike versuchte mit seinem Blick zu sagen: "Den kriegen wir schon
klein!", er versuchte dies mit einem hämischen Grinsen und einem
Augenzwinkern zu unterstreichen.
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Jem musste innerlich fast lächeln, als sie die Aussage von Mike hörte.
"Oh ja, das hörte sich typisch Mike an."dachte sie.
Die Bajoranerin schwieg aber weiterhin. Sie hatte den Verdacht, dass
der Ausbilder nur darauf wartete bis einer der Kadetten einen Fehler
machte. Ob nun in seinen Aussagen oder sonst wie. Irgendwie musste
sie das Blatt wenden ohne Mike seinen Enthusiasmus zu zerstören und
ohne dem Ausbilder auf die Füsse zu treten.
"Im großen und ganzen stimme ich da Mike zu. Im Allgemeinen wird das
zweite Jahr für Navigationsübungen verwendet. Aber wenn sie anderer
Ansicht sind, dann sind wir auch gerne bereit unsere Pläne zu
überdenken." sagte sie so ruhig und höflich, dass es schon fast kühl
wirkte. "Wie sieht denn ihre Planung für das nächste Jahr aus?"
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"Setzten sie sich doch wieder." entgenet der Commander den Kadetten und
fügte anschließend hinzu, "Ich habe mir noch keinen Ernsthaften Gedanken
gemacht,
da ich eben erst die gesamten Listen meiner Team's, sowie meiner
Genehmigungen erhalten habe. aber wenn ich das richtig sehe, haben wir einen
Schrotthaufen zum üben. Um es genau zusagen einen Oberth Klasse. Was halten
sie von
einem Schiff dieser Klasse?"