Auswertung Nummer 2 vom 01.04. bis 07.04.2002


Zugangsstatistik
Kadetten
Salome (Elliot) 4
Michael W. (Irons) 3
Andre (Weckmann) 1
Phillip (Doyle) 0
Monika (Snow) 0
Offiziere
Michael (Dickburger/Strauchenhauszer) 1
Volker (Volker) 3
Gesamt 12   


--- Wissenschaftliches Labor --- 801 Uhr

Bevor Klaus auch nur in der Lage war, Worte zu verlieren, stürzte sich Dickburger auch schon einer Harpyrie gleich auf seine neuen Opfer. Die armen Teufel würden sich wahrscheinlich bereits nach zwei Stunden nichts sehnlicher wünschen, als niemals diesem Verein begetreten zu sein. "Freut mich sehr, sie kennenzulernen. Ich bin Lt. Dickburger, der hießige Wissenschaftler." Klaus konnte sich ein Lachen nur mühsam verkneifen, jedoch nicht, ohne den Raum mit einem leisen Knurren zu füllen. "Oh, und der Mann dort hinten ist Cmdr. Stauchenhauszer, er ist für die Technik verantwortlich." Er hielt kurz inne, als es ein leises Piepsen wagte, die gediegene Athmosphäre des Raumes zu stören. Dickburgers Augen begannen, unkontrolliert durch die Papierschluchten zu streifen, bis sie an einem ganz bestimmten Punkt hängen blieben. Ein Punkt, welcher dem Rest offenbahr verwehrt blieb. Ein Punkt, auf den sich der Lieutenant nun gezielt zu zu bewegen schien. Er verschwand hinter einer der Versuchsanordnungen. Irritiert und verwirrt zwang sich Klaus ein entschuldigendes Lächeln auf. "Freut mich, sie kennenzulernen. Wie... war ihre Anreise?" fragte er ein wenig trocken, in dem kläglichen Versuch, die allgemeine Stimmung ein wenig aufzuheitern.

-----Monbasis, 8:03

"Was haben sie schon erlebt?" "Ich habe bisher nur einige Holomissionen auf dieser Akademie erleben dürfen, ansonsten habe ich privat auch sehr oft schon mit meinem Grossvater viele Abenteuer in Raumschiffen erlebt!". Mike war gespannt, wie der Commander auf seine provokante Aussage reagieren würde.
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Jem musterte den Ausbilder so dass es keiner bemerkte und versuchte einzuschätzen, was für ein Typ er war. Mikes Aussage schien er wohl völlig zu übergehen, auch wenn sie den Eindruck hatte, dass es ihn sehr wohl gestört hatte, aber ob dass den anderen aufgefallen war, wusste sie nicht. Sie sah sich um und tat gelassen so, als ob sie das ganze gar nichts angehen würde. Sie zupfte eine ihrer widerspenstigen Strähnen zurecht und wartete eigentlich doch darauf wies nun weitergehen mochte. Denn die Antwort war entscheidend für die Auswertung ihrer Analyse.
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"Was für ein arroganter, eingebildeter Affenarsch!" dachte sich Mike, während der Commander seine Laufbahn zusammenfasste. "Und wie er redet! So selbstzufrieden und selbstsicher!". Mike hörte seinem Ausbilder nicht richtig zu, zu sehr lenkte ihn dessen arrogante Art ab sowie ein äusserliches Merkmal, dass ihm langsam auffiel: seine spitzen Ohren! Auch wenn sie nicht so stark ausgeprägt waren wie bei reinen Vulkaniern, waren waren doch spitzer als normale Menschenohren. "Hätte ich es mir doch denken können, dass muss ja ein Vulkanier sein, wie der spricht!" dachte sich Mike, während sein Ausbilder seinen Werdegang zu Ende erzählt hatte. Auf dessen Frage nach ihren Erlebnissen antwortete Mike mit einem etwas sarkastischen Unterton: "Ich habe bisher nur einige Holomissionen auf dieser Akademie erleben dürfen, ansonsten habe ich privat auch sehr oft schon mit meinem Grossvater viele Abenteuer in Raumschiffen erlebt!". Mike war gespannt, wie der Commander auf seine provokante Aussage reagieren würde.
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Volker blickte die Kadetten an und entgenete ihnen dann: "Wenn sie alle so spannende Abenteuer erlebt haben, sollet sie ambesten gleich den Dienst auf einem Schiff antretten." Er drehte sich von ihnen weg, öffnete die Tür und blickte in sein Büro. Volker marschierte hinein, drehte sich um die eigenen Achse uns sagte kurz, "Was ist das denn für einen Besenkammen?" und winkte die Kadetten herrein.
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Elliot berührte die Verallgemeinerung des Ausbilders in sehr negativer Weise. Mit dieser Antwort hatte er den Test eindeutig nicht bestanden. Er offenbarte durch seine unbeherrschte Antwort nur, wie wenig Souveränität er gegenüber dem Team hatte und das würde ihn ihr immer als die Person in Erinnerung bleiben als die er eben geantwortet hatte. Sie betrat zögernd als letzte den Raum. "Sir," erhob sie das Wort, ihr selbst unmöglich ihre Abschätzigkeit völlig aus ihrer Stimme zu verbannen. "Mir hat einer der Admirals, der für die Academy zuständig ist gesagt, dass ich hier erscheinen soll. Ich denke das gilt auch für Mr.Irons und Mr.Weckmann." Jemima wollte so von Anfang an verhindern, dass der Ausbilder auf den Gedanken kam seine Launen an den Kadetten auszulassen.
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Jem verstand ohne große Worte, was Mike dachte. Sie selbst versuchte die Sache nun so distanziert wie möglich zu betrachten. "Bei den Propheten, hoffentlich hat er nur einen schlechten Tag," dachte sie bei sich. "Wenn er KEINEN schlechten Tag hat, dann stecken wir aber in .... genau da, wo ich NIE hinwollte." Aber laut sagte sie nichts. Der Ausbilder sollte das Wort ergreifen. Schließlich war er für den Tag verantwortlich.
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Wärend die Kadettin ihre kleines Sprüchlein aufgesagt hatte, hatte der Commander einen Sessel, das dazugehörige Sofa und einen Zweisitzer freigelegt und in Position gebracht. Den tisch konnte er nich erblicken, also lies er ihm wo er war. Mit einer Handgeste lies er die Kadetten wissen, das sie sich setzten könnten uns sagte diesen: "Da Sie anscheinend nach Taten drängen, wollen wir mal sehen was wir da machen können." Nun setzte er sich in den Sessel, doch vorher griff er nach eim PADD, was auf einer Kiste lag. Er beobachtet wie sich die Kadetten nun setzten. Die Bajoranerin setzte sich auf den Zweisitzer, wärend die Herren sich mit dem Sofa begnügten. "Da auf meiner Liste nur drei Namen stehen, gehe ich mal davon aus, sie sind alle da. Und da sie ja sicher alle einen eigenen Meinung haben und ich nicht genau weis, was sie schon bringen. Würde ich gernen erfahren was sie den Unternehmen möchten um ihre Kentnisse zuerweitern."
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Mike war immernoch erstaunt darüber, wie arrogant ihr Ausbilder war. Zudem schien er sich nicht einmal richtig vorbereitet zu haben, denn nun fragte er nach ihren Wünschen. Aber eigentlich war ja das gar nicht so schlecht denn nun konnten sie ja sagen was sie wollten. Als nach einer Weile immer noch niemand das Wort ergriffen hatte, stand Mike auf und sagte: "Ich glaube, dass ich auch im Namen von Jemima und André spreche, wenn ich sage, dass wir gerne praktische Navigationsübungen machen würden! Theorie und Teamgeist haben wir im ersten Jahr genug gehabt. Jetzt weiss jeder, wie und dass ein Schiff funktioniert, wenn alle zusammenarbeiten und einander helfen! Also ran an die Action!". Mike hatte richtiggehend enthusiastisch und unternemungslustig geklungen. Zumindest glaubte er, so getönt zu haben. Mike stand nun wenige Schritte von seinem Ausbilder entfernt und wartete gespannt auf dessen Antwort.
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Andre kratzte das nicht was mike dachte nur sein blick lies ihn arnen was er dachte.Andre steckte die hände in die hosen tasche drängelte sich an elliot vorbein ind ging ins büro.
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Die Antwort, die der Ausbilder auf Mikes Frage gegeben hatte, war zwar nicht die von Mike gewünschte, sie bestätigte Mike aber, was er schon vorher angenommen hatte: Ein arroganter Wichtigtuer; Kaum 5 Jahre älter als sie selbst und führt solch grossartige Reden! Der Commander gehörte zu jenen Persönlichkeiten, mit denen Mike seit Kindesbeinen an immer Probleme gehabt hatte. Aber auch dieser Typ sollte ihm seine Ausbildung und seine Freude am Fliegen nicht kaputt machen. Er warf einen Blick zu Jemima, die gerade mit ihrer Aussage die vermeintlich miese Laune des Ausbilders abzublocken versuchte. Mike versuchte mit seinem Blick zu sagen: "Den kriegen wir schon klein!", er versuchte dies mit einem hämischen Grinsen und einem Augenzwinkern zu unterstreichen.
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Jem musste innerlich fast lächeln, als sie die Aussage von Mike hörte. "Oh ja, das hörte sich typisch Mike an."dachte sie. Die Bajoranerin schwieg aber weiterhin. Sie hatte den Verdacht, dass der Ausbilder nur darauf wartete bis einer der Kadetten einen Fehler machte. Ob nun in seinen Aussagen oder sonst wie. Irgendwie musste sie das Blatt wenden ohne Mike seinen Enthusiasmus zu zerstören und ohne dem Ausbilder auf die Füsse zu treten. "Im großen und ganzen stimme ich da Mike zu. Im Allgemeinen wird das zweite Jahr für Navigationsübungen verwendet. Aber wenn sie anderer Ansicht sind, dann sind wir auch gerne bereit unsere Pläne zu überdenken." sagte sie so ruhig und höflich, dass es schon fast kühl wirkte. "Wie sieht denn ihre Planung für das nächste Jahr aus?"
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"Setzten sie sich doch wieder." entgenet der Commander den Kadetten und fügte anschließend hinzu, "Ich habe mir noch keinen Ernsthaften Gedanken gemacht, da ich eben erst die gesamten Listen meiner Team's, sowie meiner Genehmigungen erhalten habe. aber wenn ich das richtig sehe, haben wir einen Schrotthaufen zum üben. Um es genau zusagen einen Oberth Klasse. Was halten sie von einem Schiff dieser Klasse?"