Auswertung Nummer 2 vom 27.08. bis 16.09.2001


Zugangsstatistik
Kadetten
Jan (Christine Chien) 1
Alex (Alex Ross) 2
David (Kap Bernes) 0
Ernest (Jack O'Nell) 0
Marc (Tar Taradar) 1
Nele (Nele VanVeigh) 1
Christian (Hans-gsaver Xyöäü) 0
Offiziere
Manfred (Cmdr. Richard Taylor) 1
Gesamt 6   


Nele schaute grad ihre neuen Daten, vom letzten Scann, an, als Alex sie fragte. Ihr fiel eine erhöhung der Gammastrahlung auf, war aber nicht sicher ob es nur daran lag. Also checkte sie die Daten nochmals. Weiteres fiel ihr nicht auf. "Alex es ist eine Erhöhung der Gammastrahlung, diese macht unsere Sensoren blind. Deswegen können wir im moment nichts empfangen. Ich versuche ob ich ne andere möglichkeit finde" Machte sich wieder an die Daten vom letzten brauchbaren Scann und überlegte ob man das Problem mit der Strahlung irgendwie lösen könnte.
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Alex nickte und ging wieder zu seinem Stuhl. Er setzte sich und sah das Christine noch nicht im Raumanzug wahr sonder in der Ecke etwas rumstand und nicht wüßte was sie machen sollte. Er Stand auf und ging zu ihr und sagte dann: "Wieso machen sie sich nicht für den Raumausflug bereit? Haben sie keine Lust mehr?"
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Alex hatte nicht bemerkt, das Christine kurz vorher einen medizinischen Trikorder bedient hatte, um die Stärke der Gammaemission im Shuttle und die Wirkung auf den Organismus zu beurteilen, um dann einen Augenblick zu überlegen. Sie überging seine Bemerkung und antwortete: "Alex, ich mache mir wirklich Sorgen wegen diesen Gammastrahlen. Zur Zeit ist sie für uns hinter unseren Schilden noch recht ungefährlich, aber wenn wir uns näher an die Quelle annähern, kann es passieren, das unsere Schilde diese nicht mehr vollständig rausfiltern können. Ich weiß nicht genau, wie lange diese noch halten, aber wenn nur ein winzig kleiner Bruchteil von dem, was da draußen zur Zeit offenbar unterwegs ist, zu uns durchdringen würde, würde dies ausreichen, uns in Sekunden zu Marmelade zu verwandeln.". Sie hüstelte etwas nach dem Wort "Marmelade", es war wohl deutlicher als erforderlich, aber trotzdem zutreffend gewesen. Dann sagte sie deutlich leiser zu Alex: "Wir können nur hoffen, das die Strahlenquelle nicht auf dem Schiff ist, von dem der Notruf gekommen ist - wenn es so sein sollte, hat dort garantiert keiner überlebt." Christine öffnete einen hinter sich gelegenen Schrank und entnahm ihm einen der für Notfälle gedachten Raumanzüge, und machte sich dran, den Overallteil anzuziehen, während sie auf Alex Reaktion wartete.
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Eine weitere Erschütterung fuhr durch den Frachter, Schotts brachen zusammen und rissen die Verankerung und Teile der Aussenhülle mit sich. Sekundenschnelle entwich die Luft in die Kälte des Alls. "Sir, das Schiff bricht auseinander, wir müssen es verlassen!" rief ein Besatzungmitglied entsetzt. Der Captain des Frachters blickte mürrisch drein, Schweiss tropfte ihm von der Stirn, welchen er mit einer schnellen Bewegung mit seinem Arm wegwischte. "Also gut", sprach der Captain leise, "begeben sie sich beide zu der Fluchtkapseln und steuern sie diesen Klasse M Planeten an, welcher wir vor einer Stunden passiert hatten.." "Was ist mit ihnen Sir?" fragte ein Crewmitlied ängstlich. "Ich komme in 5 Minuten nach, ich muss noch ein Paket aus dem Farchtraum holen." antwortete der Captain. 'Welches nicht in die falschen Hände gelangen darf', beendete der Captain gedanklich seinen Satz. Als er sah, das die beiden immer noch da waren, schrie er sie an: "Was machen sie noch hier, los los." Wie vom Teufel getrieben sprangen die beiden aus ihren Sitzen und rannten zur Türe, welche sich zischend öffnete. Bevor sie sich wieder schloss schrie der Captain ihnen nach: "Sollte ich nicht in 5 Minuten bei ihnen sein, verschwinden sie ohne mich!" Er wusste nicht ob sie ihn gehört hatten oder nicht. Er blickte sich noch einen Moment auf der Brücke um, als würde er sich von einem alten Freund verabschieden und rannte dann zur Türe, um das besagte Packet zu holen. Weitere kleine Explosionen erschütterten das Schiff. Im Hintergrund des Farchters schimmerten die Sterne und deren Lichtstrahlen wurden leicht gebrochen. Doch niemand beobachtet dieses unnatürliche Schauspiel.
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Während Alex sich um die Ursachen für die ausfälle der Sensoren suchte, wartete Tar darauf das Christine Chien endlich fertig würde, während er wartete machte er alles für die Überwachung von Christines Außenreeperratuhr vor.
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Alex schaute Nele bei der Arbeit zu und ging dann an seine Station um auch herauszufinden woher die Strahlen kamen. Er setzte sich und schaute mal kurz nach hinten um zu sehen wie weite Christine und Tar wahren.