Auswertung Nummer 6 vom 09.07. bis 06.08.2001


Zugangsstatistik
Kadetten
Daniela (Winkler) 2
Flo (Maril) 0
Gerrit (Khan) 0
Michael (Irons) 2
Nina (Linebarger) 3
Offiziere
Michael (Ivanov) 0
Gesamt 7   


--- Romulanischer Warbird --- 13:49 Uhr

Er war überrascht, aber dazu hatte er keine Zeit, denn Sukie schrie bereits "Runter"!Mit allerletzter Kraft drückte er sich auf den Boden, auch wenn ihm das aufgrund des Gases bereits sehr schwer fiel. Er wartete geduckt auf die Explosion - Sekunden, welche ihm wie Stunden vorkamen, denn er spürte, wie er seinen Körper immer weniger bewegen konnte - dann endlich, der Knall. Es war eine grosse Explosion, er spürte den Druck deutlich und der Gang war für ein paar Momente grell erleuchtet. Dann ein suchender Blick... er fand das, was er erhofft hatte. Da klaffte ein riesiges Loch in der Wand des Ganges! Er drückte nochein: "Na los, bevor wir uns alle nicht mehr bewegen können!" hervor und sank dann wieder zu Boden.
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Sukie Linebarger fühlte ein seltsam taubes Gefühl in Armen und Beinen, in ihrem Ohr glaubte sie ein seltsames Pfeifen zu hören, wohl eine Nachwirkung der lauten Explosion. Sie war versucht, einfach liegen zu bleiben und die tränenden Augen zu schließen, aber dann riß sie sich zusammen. Sie waren zu weit gekommen, als daß sie jetzt noch aufgeben würde, Mike hatte recht, sie mußten so schnell wie möglich weg! Die Furcht vor den Romulanern gab ihr die Kraft, sich aus dem Schacht zu schleppen und durch das Loch in der Wand zu zwängen.
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Daniela sah, wie sich die anderen durch die Öffnung zwangen. Einwenig mulmig war ihr schon. Was würden sie da hinter finden??? Ein paar Romulaner, die ihnen ein Loch in den Körper schiessen? Sie wollte gar nicht daran denken und folgte den anderen.
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Sukie Linebarger fiel mehr aus dem Loch, als sie kletterte, rappelte sich aber sofort wieder auf, als sie sich bewußt wurde, in welche Gefahr sie sich möglicherweise befand. "Alles in Ordnung da drinnen?" fragte sie. "Ihr könnt ruhig rauskommen, da draußen ist niemand." Natürlich schien ihr dieser Umstand im ersten Moment sehr günstig zu sein, ja, wäre es anders gewesen, wären sie ohnehin schon Gefangene oder gar tot. Sie selbst war noch immer ganz betäubt vom Gas und sie vermochte das unangenehem Peifen einfach nicht aus dem Ohr zu bekommen, sie war dementsprechend völlig wehrlos. Aber als sie sich ein wenig gefaßt hatte, begann sie diese Stille zu beunruhigen. Schließlich mußte man sie vorher doch geortet haben, es wäre doch nur logisch gewesen, wenn man ein paar Sicherheitskräfte hierher geschickt hätte... Eine heftige Erschütterung erfaßte das Schiff und riß sie von den Beinen. Noch ein weiterer dumpfer Schlag ließ den Warbird erzittern, wenn auch ein wenig schwächer. "Wir werden angegriffen!" schrie sie nun. Das war auch die Erklärung, warum niemand hier war, schließlich gab es eine größere Gefahr abzuwehren, als ein paar ohnehin halbvergiftete Kadetten! Sie spürte, wie Panik in ihr hochstieg. Hoffentlich war das ein Schiff der Föderation, ansonsten konnten sie leicht vom Regen in die Traufe geraten...
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Er spürte seinen Kopf, so deutlich, wie nie vorher, denn die Kopfschmerzen, die er hatte, waren unerträglich! Er sah, wie die Anderen aus dem Loch in den Raum kletterten. Er streckte seine hand mit allerletzter Kraft aus dem Loch und drückte ein "Helft mir heraus!" hervor. Er wusste aber nicht, ob sie es gehört hatten. Er selbst hätte es nicht gehört, denn das schrille Pfeifen in seinen ohren übertönten alles. Da, jemand packte seine Hand und riss ihn aus dem Loch. Er fiel zu Boden, etwas hart, aber er hatte es überlebt. Er hauchte ein Danke heraus und lehnte sich an die Wand. Er atmete tief ein - und wieder aus. Langsam bekam er die Kontrolle über seinen Körper wieder zurück, auch wenn er ihm taub vorkam, er fühlte sich müde. Er hatte sich noch nicht umgesehen und fragte mit dem Blick auf den Boden gerichtet: "Gibt es irgendein Kontrollpult oder sonst eine Computerverbindung? Vielleicht können wir mit dem Angreifer Kontakt aufnehmen!".
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Als Sukie Linebarger sah, wie die anderen aus dem Schacht kletterten, versuchte sie sich wieder aufzurichten, aber in diesem Moment wurde ihr fürcherlich schwindlig. Sie fiel wieder zurück, merkt, daß jemand etwas sagte, aber verstand nicht, was. Das Pfeifen in ihren Ohren steigerte sie zu einer grausamen Synphonie, während die Kopfschmerzen ebenfalls schlimmer wurden. Sie war unfähig, sich zu bewegen, dennoch klopfte ihr Herz heftig, sie versuchte sich, zusammenzureißen, aber als sie sich erneut aufrichten wollte, wurde ihr nun endgültig schwarz vor den Augen.
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"Auch das noch. Jetzt ist Sukie ohnmächtig geworden." Das hatte uns auch noch gefehlt dachte sie sich. "Ich werde mal nach einem Computerterminal suchen. Vielleicht haben wir ja Glück. Kümmert euch um Sukie." Daniela bewegte sich leise aber entschlossen durch den Raum. "Dort!!!! schrie sie den anderen zu "ein Terminal!!!" Sie benuzte die Kommunikation. "Hier ist Kadett Daniela Winkler von der USS Cleaveland. Wir werden auf diesem Warbird festgehalten. Erbitten sofortige Hilfe." Daniela hoffte, dass dort draussen ein Sternenflottenschiff war. Noch einem anderen Gegner könnten sie nicht standhalten. Sie wartete auf eine Antwort.